Schock-Verdacht: Hogan-Tod gibt neue Rätsel auf

Rund einen Monat nach dem Tod von Wrestling-Ikone Hulk Hogan kommt keine Ruhe in die Causa. Ein Bericht des US-Portals „TMZ“ beruft sich auf polizeiliche Ermittlerkreise und schürt den Verdacht, dass ein ärztlicher Fehler zum Ableben des 71-Jährigen geführt haben könnte.

Laut dem Bericht habe ein Ergotherapeut, der Hogan kurz vor seinem Tod behandelte, die Polizei auf Unregelmäßigkeiten hingewiesen. Demnach sei bei einer Operation versehentlich Hogans Zwerchfellnerv durchtrennt worden. Dieser Nerv spielt eine entscheidende Rolle bei der Atmung. 

Die Vermutung erhärtet sich durch Aussagen über Hogans letzte Momente. Augenzeugen berichten, dass sich der Ex-Wrestler nicht an die Brust gefasst habe, ein typisches Symptom für einen Herzinfarkt. Stattdessen habe er plötzlich aufgehört zu atmen.

Die Polizei von Clearwater in Florida erklärte nach Veröffentlichung des Berichts, dass die Ermittlungen noch nicht abgeschlossen seien. „Wegen der besonderen Umstände des Falls haben wir mehrere Zeugen befragt und medizinische Berichte aus verschiedenen Quellen angefordert, unsere Ermittler sind damit noch nicht fertig. Alles braucht Zeit“, hieß es in einer Stellungnahme. 

Damit bleibt die Todesursache der Wrestling-Legende weiter Gegenstand intensiver Untersuchungen.

Auch Hogans Witwe Sky meldete sich zu Wort. Sie bestätigte, dass das Zwerchfell ihres Mannes tatsächlich bei einer seiner zahlreichen Operationen in den vergangenen Jahren beschädigt worden sei. Zu den Ergebnissen der bereits abgeschlossenen Autopsie wollte sie sich jedoch nicht äußern. 

Die zurückhaltende Stellungnahme sorgt für zusätzliche Spekulationen. Fans und Weggefährten hoffen auf baldige Klarheit, während die Behörden ihre Arbeit fortsetzen.

Hulk Hogan, mit bürgerlichem Namen Terry Gene Bollea, war eine der größten Ikonen des professionellen Wrestlings. Mit seinem markanten Schnauzbart, dem berühmten „Hulkamania“-Schlachtruf und zahllosen Showkämpfen prägte er eine Ära.