Nach neun Jahren: Skistar bestätigt Liebes-Aus
Die norwegische Skilangläuferin Heidi Weng hat in ihrer sportlichen Laufbahn zahlreiche Erfolge gefeiert, darunter fünf Weltmeistertitel. In der Saison 2024/25 erreichte sie im Gesamtweltcup wie bereits im Vorjahr den achten Platz. Während ihre sportliche Leistung damit stabil blieb, gab es im privaten Bereich eine bedeutende Veränderung.
Weng bestätigt Beziehungsende
Gegenüber der norwegischen Tageszeitung „Verdens Gang“ (VG) und dem Sender „TV2“ bestätigte Weng das Ende ihrer langjährigen Beziehung mit Kjetil Nygaard: „Nach neun Jahren haben mein Partner und ich beschlossen, getrennte Wege zu gehen.“ Sie ergänzte: „Manchmal läuft das Leben anders, als man es sich vorstellt. Dieses Jahr war es etwas anders.“ Dem Bericht zufolge leben Weng und Nygaard bereits nicht mehr zusammen in Lillehammer. Die gemeinsame Wohnung sei laut Verkaufsanzeige verkauft worden, ihr Wert wurde mit etwa 554.000 Euro angegeben.
Keine öffentliche Auseinandersetzung
Die Trennung sei laut Weng bereits vor einiger Zeit erfolgt. In ihrer Stellungnahme betonte sie, dass es „kein Drama“ gegeben habe und sie nun nach vorne blicke. Damit deutet sie einen einvernehmlichen und geordneten Abschluss der Partnerschaft an. Kennenlernen im Jahr 2016 Heidi Weng und Kjetil Nygaard, bekannt aus der norwegischen Reality-Serie Anno, lernten sich im Jahr 2016 kennen. Details zum Kennenlernen hielten beide stets privat. Nygaard äußerte sich damals lediglich positiv: „Heidi ist ein tolles Mädchen.“ Während ihrer Beziehung war Nygaard bei mehreren sportlichen Erfolgen von Weng präsent. Dazu zählen unter anderem drei Team-Weltmeistertitel, die Weng 2017 (Teamsprint klassisch und 4 × 5 km in Lahti) sowie 2021 (4 × 5 km in Oberstdorf) gewann.
Ausblick auf Olympia 2026
Vor den Olympischen Winterspielen 2022 in Peking entschied sich Weng, den Kontakt zu ihrem Partner zeitweise zu meiden, um ein Infektionsrisiko mit dem Coronavirus zu vermeiden. Trotz dieser Vorsichtsmaßnahme erkrankte sie und musste die Spiele absagen. Für die kommenden Olympischen Spiele 2026 in Mailand und Cortina d’Ampezzo (6. bis 22. Februar) plant sie eine erneute Teilnahme. Die sportliche Zukunft steht somit weiterhin im Fokus.