Haaland wütend: „Was zur Hölle ist hier los?“
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Mit gerade einmal 25 Jahren hat Erling Haaland schon fast alles erreicht, wovon Fußballer träumen. Der Norweger erzielte unlängst sein 100. Tor für Manchester City und zählt zu den gefährlichsten Stürmern der Welt. Seine Karriere begann er in Norwegen bei Bryne FK, führte ihn über Molde FK, Red Bull Salzburg und Borussia Dortmund bis in die Premier League.
Doch nun sorgt sein Jugendklub Bryne FK für einen unerwarteten Bruch. Trotz großer Erfolge auf der Weltbühne hatte Haaland die Verbindung zu seiner Heimat stets gepflegt. Er zeigte sich loyal, spendete beispielsweise Tickets im Wert von rund 15.000 Euro, um 200 Fans seines alten Vereins zu einem Play-off-Spiel zu schicken.
Entlassung von Vereinslegenden
Die jüngste Entwicklung in Bryne überschattet jedoch diese Verbundenheit. Völlig überraschend löste der Klub die Verträge von gleich drei Spielern: Axel Kryger, Jens Husebo und Robert Undheim. Besonders die Trennung von Kryger, einer Vereinslegende, stieß auf Unverständnis. Die genauen Gründe für die Entscheidungen sind bis heute nicht bekannt, weder Fans noch Öffentlichkeit erhielten nähere Informationen.
Haaland reagiert mitten in der Nacht
Der Schritt sorgte auch bei Haaland für Fassungslosigkeit. Der in Leeds geborene Nationalspieler, der in Bryne aufwuchs und dort seine Jugend verbrachte, reagierte mitten in der Nacht auf Social Media. In einem Posting schrieb er: „Was zur Hölle ist hier los?“ und forderte eine Stellungnahme des Klubs.
Als ein Fan ihn aufforderte, besser zu schlafen und sich auf die kommenden Länderspiele vorzubereiten, antwortete Haaland ungewöhnlich offen: „Ja, sollte ich, aber es herrscht Chaos in meinem Heimatverein und das macht mich wütend. Deshalb kann ich nicht schlafen!“
Bruch mit dem Jugendverein
Diese klaren Worte markieren eine Zäsur in der Beziehung zwischen Haaland und Bryne FK. Noch vor wenigen Jahren wurde der Stürmer in seiner Heimatstadt mit einem Wandgemälde geehrt, er galt als Aushängeschild des Vereins. Nun distanziert sich der Starspieler öffentlich.