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Österreichst Eishockey-Team bei der WM
Österreich möchte sich für einen starken WM-Auftritt belohnen.
Österreich möchte sich für einen starken WM-Auftritt belohnen.
Michal Kamaryt / CTK / picturedesk.com

AUT vs. GBR: Entscheidung in Tampere

23.05.2022 um 14:18, Patrick Deutsch
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Das Österreichische Eishockey-Nationalteam kämpft heute Abend (19:20 Uhr, live in ORF Sport+) gegen Großbritannien um den Klassenerhalt.

Die ÖEHV-Auswahl könnte heute Abend einen sehr guten Auftritt bei der WM in Finnland krönen. Dem Team von Roger Bader reicht ein Unentschieden nach 60 Minuten, um zum zweiten Mal in 18 Jahren seit 18 Jahren nicht abzusteigen.

Erwartetes Endspiel

Trotz guter Ergebnisse gegen Top-Teams in der Vorbereitung, wurde schon vor Beginn der Weltmeisterschaft mit einem Endspiel gegen Großbritannien um den Verbleib in der Eishockey-Elite gerechnet. Womit niemand gerechnet hätte, waren die Sensationsauftritte gegen die Eishockey-Großmächte Tschechien (2:1 n.P.) und USA (2:3 n.V.). Trotz starker vier Punkte aus sechs Spielen, muss man gegen die Briten, die nur den Norwegern einen Punkt abknöpfen konnten, in ein direktes Entscheidungsspiel um den Abstieg. „Wir haben sicher einen sehr starken Auftritt bisher gehabt bei dieser WM. Das wurde schon eingeleitet in der Vorbereitung als wir uns gegen Topnationen stark präsentiert haben und uns stetig entwickelt haben. Eine WM-Beurteilung kann man trotzdem erst nach Spiel 7 machen. Mit den bisherigen Ergebnissen bin ich aber sehr happy", so Teamchef Bader.

Eishockey-Teamchef Roger Bader
Eishockey-Teamchef Roger Bader steht heute zum 100. Mal hinter der Bande.

Klassenerhalt zum Jubiläum

Für Teamchef Roger Bader wird es ein besonderes Spiel. Der Schweizer steht zum 100. Mal als ÖEHV-Teamchef hinter der Bande. Unterschätzen wird man die Briten auf keinen Fall. „Das britische Eishockey hat große Fortschritte gemacht. Die Liga ist viel besser als man das in Österreich annimmt. Sie haben einige gute Stürmer in ihren Reihen und große Verteidiger die zwar nicht so beweglich und schnell sind, aber eine große physische Masse mitbringen. Die müssen wir in Bewegung bringen, damit wir dort unsere Schnelligkeit ausnützen können“, gibt Bader einen Einblick in die Taktik der Österreicher.

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