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Im Krankenhaus schläft kranker männlicher Patient auf dem Bett. Ein Herzfrequenzmesser ist an seinem Finger.
Der 18-jährige argentinische Nachwuchsfußballer Camilo Nuin ist nach einer Operation verstorben.
Der 18-jährige argentinische Nachwuchsfußballer Camilo Nuin ist nach einer Operation verstorben.
gorodenkoff/iStock.com

Fußball-Hoffnung tot: Nachwuchs-Star stirbt bei OP

27.06.2025 um 15:47, Marcel Toifl
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Der 18-jährige Camilo Nuin stirbt bei einer Operation. Das Nachwuchstalent aus Argentinien hat sich eigentlich einem Routineeingriff unterzogen.

In Argentinien hat sich ein tragischer Todesfall ereignet: Der erst 18-jährige Fußballer Camilo Nuin ist bei einer Routineoperation gestorben. Der Eingriff sollte eigentlich eine Meniskus- und Kreuzbandverletzung am linken Knie behandeln. Statt eines erfolgreichen Heilungsprozesses endete der Tag tödlich. Nuin ist noch während der Operation verstorben.

Tod auf dem OP-Tisch

Wie argentinische Medien berichten, ist es bei dem medizinischen Eingriff zu schweren Komplikationen gekommen. Nuin soll bereits im Operationssaal verstorben sein. Sein Vater schildert die dramatische Situation: „Nach etwa einer Stunde sagten sie mir, es sei kompliziert, sie würden ihn wiederbeleben.“ Kurz darauf wurde der Tod des 18-Jährigen bestätigt.

Vielversprechende Karriere

Camilo Nuin war im Nachwuchs der Topklubs Independiente und Boca Juniors ausgebildet worden. Im Jahr 2022 ist er zum Zweitligisten CA San Telmo gewechselt. Dort hat er zuletzt in der Jugend- und Reserveabteilung gespielt. Beobachter haben ihm großes Potenzial zugesprochen, ein Wechsel ins Profi-Team galt als wahrscheinlich.

Reaktionen der Familie

Vater Camilo Nuin senior zeigt sich fassungslos. „Reanimiert man einen Patienten, der am Knie operiert wird?“, fragt er gegenüber dem TV-Sender „Telenoche“. Die plötzliche Wendung habe ihn völlig überrollt. Die Familie wartet nun auf die offiziellen Ergebnisse der Autopsie, um Klarheit zu erhalten.

Ursache noch unklar

Was genau zum Tod geführt hat, ist derzeit nicht bekannt. Medienberichte deuten auf einen möglichen Fehler bei der Anästhesie hin. Eine offizielle Bestätigung gibt es dazu bislang nicht. Der Fall wird derzeit untersucht.

Fußball-Welt trauert

Die Anteilnahme ist groß. Der argentinische Fußball-Verband (AFA) hat bereits kondoliert: „Eine sehr traurige Nachricht, die die gesamte Fußball-Welt erschüttert.“ Zahlreiche Fans, Vereine und Weggefährten trauern um das vielversprechende Talent.

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