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Aitana Bonmatí verteidigt ihren Titel, Ousmane Dembélé wird erstmals Weltfußballer: Die Sieger des Ballon d’Or 2025.
Aitana Bonmatí verteidigt ihren Titel, Ousmane Dembélé wird erstmals Weltfußballer: Die Sieger des Ballon d’Or 2025.
Aitana Bonmatí verteidigt ihren Titel, Ousmane Dembélé wird erstmals Weltfußballer: Die Sieger des Ballon d’Or 2025.
FRANCK FIFE / AFP / picturedesk.com

Ballon d’Or: Dembélé schlägt Yamal und Vitinha

23.09.2025 um 08:05, Yunus Emre Kurt
min read
Ousmane Dembélé ist Weltfußballer des Jahres 2025. Bei der Gala in Paris setzte sich der PSG-Star gegen Lamine Yamal und Vitinha durch.

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Der Ballon d’Or 2025 geht an Ousmane Dembélé. Der 28-jährige Offensivstar von Paris Saint-Germain setzte sich bei der Gala im Théâtre du Châtelet in Paris gegen starke Konkurrenz durch. Überreicht wurde ihm die Trophäe von Ronaldinho, der den „Goldenen Ball“ 2005 gewann.

Saison zum Träumen

Dembélé blickt auf eine überragende Saison zurück: Mit PSG gewann er das Triple aus Meisterschaft, Pokal und Champions League. Zudem wurde er Torschützenkönig und Spieler der Saison in der Ligue 1. Kein Wunder also, dass er die internationale Jury aus 100 Sportjournalisten überzeugte. Platz zwei ging an Barcelonas 18-jähriges Ausnahmetalent Lamine Yamal, Rang drei an Dembélés Klubkollegen Vitinha.

PSG dominiert die Gala

Der Triumph von Dembéle war nicht der einzige Grund zur Freude für Paris Saint-Germain. Gleich fünf Spieler des französischen Meisters schafften es in die Top Ten des Ballon d'Or: Neben Dembélé und Vitinha auch Achraf Hakimi, Gianluigi Donnarumma und Nuno Mendes. Kylian Mbappé, mittlerweile bei Real Madrid unter Vertrag, komplettierte die PSG-Präsenz in der Spitzengruppe.

Die Top-Ten-Liste des Ballon d'Or 

  1. Ousmane Dembele (PSG)
  2. Lamine Yamal (FC Barcelona)
  3. Vitinha (PSG)
  4. Mohamed Salah (Liverpool)
  5. Raphinha (Barcelona)
  6. Achraf Hakimi (PSG)
  7. Kylian Mbappé (Real Madrid)
  8. Cole Palmer (Chelsea)
  9. Gianluigi Donnarumma (PSG)
  10. Nuno Mendes (PSG)

Bonmati erneut Weltfußballerin

Bei den Frauen setzte sich erneut Aitana Bonmati durch. Die 27-Jährige vom FC Barcelona verteidigte ihren Titel und bestätigte damit ihre Ausnahmestellung im internationalen Fußball. Ihre Nationalteamkollegin Mariona Caldentey (Arsenal) wurde Zweite, vor der Engländerin Alessia Russo, die mit Arsenal die Champions League und mit England die EM gewann.

Weitere Gewinner

Neben den Hauptpreisen wurden zahlreiche weitere Auszeichnungen verliehen: 

  • Kopa-Trophäe: Lamine Yamal (FC Barcelona), Vicky Lopez (FC Barcelona)
  • Yashin-Trophäe: Gianluigi Donnarumma (PSG), Hannah Hampton (Chelsea)
  • Gerd-Müller-Trophäe: Viktor Gyökeres (Sporting/Arsenal), Ewa Pajor (Barcelona)
  • Johan-Cruyff-Trophäe: Luis Enrique (PSG), Sarina Wiegman (England)
  • Socrates-Preis: Xana-Foundation für soziales Engagement
  • Als beste Klubs wurden PSG (Männer) und Arsenal (Frauen) ausgezeichnet.

Symbolischer Moment

Besonders bewegend war die Vergabe des Socrates-Awards. Die Trophäe ging an die Xana-Foundation, die Kinder mit schweren Erkrankungen unterstützt. Die Organisation wurde nach der Tochter von PSG-Coach Luis Enrique benannt, die im Alter von nur neun Jahren an Krebs verstorben war.

So lief die Wahl ab

Über den Ballon d’Or entscheidet eine Jury aus 100 Journalisten aus den Top-100-Nationen des FIFA-Rankings. Bewertet werden individuelle Leistungen, Titelgewinne sowie Fair Play. Jeder Juror stellt eine persönliche Top Ten zusammen, Punkte werden nach Platzierung vergeben. Der Spieler oder die Spielerin mit den meisten Punkten gewinnt.

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