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Marko Arnautovic im Trikot von Inter Mailand auf dem Spielfeld, neben dem Rapid Logo
Marko Arnautovics Bruder und Berater Daniel nimmt zu den anhaltenden Rapid-Transfergerüchten Stellung.
Marko Arnautovics Bruder und Berater Daniel nimmt zu den anhaltenden Rapid-Transfergerüchten Stellung.
Montage weekend.at (PIERO CRUCIATTI/AFP/picturedesk.com | SK Rapid)

Rapid-Transfer: Arnautovic äußert sich

10.07.2025 um 16:30, Marcel Toifl
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Marko Arnautovićs Rapid-Transfer ist weiterhin Gesprächsthema Nummer 1 in Fußball-Österreich. Jetzt nimmt Berater und Bruder Daniel Stellung.

Der SK Rapid Wien bemüht sich intensiv um eine Verpflichtung von Marko Arnautović. Der 36-jährige ÖFB-Rekordnationalspieler ist seit seinem Abschied von Inter Mailand vereinslos und hält sich derzeit individuell fit. Die Gespräche zwischen Rapid und Arnautović laufen, jedoch ist noch keine Entscheidung gefallen. Rapids Sportdirektor Markus Katzer meinte im ORF, dass der Deal "vielleicht gar nicht möglich" sei. Nun hat sich sein Berater gegenüber Sky-Experte Florian Plettenberg geäußert.

Reaktionen aus dem Umfeld

Daniel Arnautović, Bruder und Berater von Marko, bestätigt das Interesse von Rapid, betont jedoch, dass bislang keine finale Entscheidung getroffen wurde. Er kritisiert zudem überzogene Berichte aus Österreich: "Vieles, was in Österreich geschrieben wird, entspricht nicht der Wahrheit. Teilweise sind die News über Marko Wahnsinn."

Finanzierungsfragen bei Rapid

Rapid hat Arnautović ein Angebot mit einem Jahresgehalt von rund drei Millionen Euro unterbreitet. Die Finanzierung soll durch den Verein, externe Geldgeber sowie erwartete Mehreinnahmen bei Merchandising und Ticketverkäufen gestemmt werden. Trotz dieser Bemühungen bleibt unklar, ob der Transfer realisiert werden kann.

Trainer Stöger zeigt sich skeptisch

Rapid-Trainer Peter Stöger äußerte sich am Rande des aktuell laufenden Trainingslagers zurückhaltend zu den Verhandlungen: "Wir nehmen das Thema mit Marko Arnautović zur Kenntnis. Es ist aber schon so, dass er in einem anderen Gehaltsregal unterwegs sein kann, wenn er das möchte."

Prominenter Fürsprecher

In eine andere Kerbe schlägt Ex-Rapidler und TV-Experte Jan-Age Fjörtoft. Gegenüber der Kronen Zeitung betont der Norweger, dass Rapid ein Signal aussende, in Zukunft, wenn Salzburg schwächelt, im Titelkampf mitmischen zu wollen. "Auch ein Arbeiterverein wie Rapid braucht dafür am Ende Helden – Marko könnte zu einem solchen werden. Wenn er mit 36 die Rückkehr nach Österreich ins Auge fasst, zeigt es, dass er das machen will, zu Rapid will. Nicht, um Zweiter zu werden." Laut dem 56-Jährigen stelle Arnautović eine ideale Ergänzung dar, da er einen unbändigen Siegeswillen mitbringe.

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