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Miss-Jamaica Gabrielle Henry (28) mit Kopfschmuck
Miss-Jamaica Gabrielle Henry (28) ist schwer verletzt.
Miss-Jamaica Gabrielle Henry (28) ist schwer verletzt.
APA-Images / AFP / LILLIAN SUWANRUMPHA

Hirnblutung nach Sturz: Miss Jamaica in Lebensgefahr

11.12.2025 um 10:42, Jovana Borojevic
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Miss Jamaica kämpft nach einem schweren Bühnensturz bei den Miss-Universe-Vorwahlen um ihr Leben. Eine Hirnblutung brachte sie in einen kritischen Zustand.

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Bangkok, grelles Show-Licht, vollbesetzte Arena, dann der Schock-Moment bei den Miss-Universe-Vorwahlen. Dr. Gabrielle Henry, 28, Miss Jamaica Universe 2025, schreitet im funkelnden Abendkleid über die Miss-Universe-Bühne, als sie plötzlich das Gleichgewicht verliert und von der Bühne stürzt. Sofort eilen Notfall-Teams herbei, versorgen die 28-Jährige noch am Rand der Bühne und bringen sie anschließend in ein Spital in Bangkok. 

Schwere Verletzungen, Zustand kritisch

Im Krankenhaus stellen die Ärzte schwere Verletzungen fest, die Folgen des Sturzes sind deutlich schlimmer als zunächst befürchtet. Laut Statement erleidet Gabrielle Henry eine Hirnblutung mit Bewusstseinsverlust, eine Fraktur, Gesichtsverletzungen sowie weitere schwere Verletzungen. Die junge Frau liegt auf der Intensivstation, wird rund um die Uhr überwacht und braucht eine 24-Stunden-Betreuung durch ein spezialisiertes Team. Ihr Zustand gilt weiterhin als kritisch, ihr Leben hängt laut Familie und Organisation am seidenen Faden. In den kommenden Tagen soll Miss Jamaica mit einem medizinisch begleiteten Rückflug nach Jamaika gebracht und dort direkt wieder in ein Krankenhaus eingeliefert werden. 

Alle Kosten werden übernommen

In dieser schweren Zeit steht die Miss-Universe-Organisation voll hinter der verletzten Kandidatin und ihrer Familie. Die Organisation übernimmt nach eigenen Angaben sämtliche Krankenhaus-, medizinischen und Rehabilitationskosten in Thailand. Auch Unterkunft und Lebenshaltungskosten für die Mutter und die Schwester von Gabrielle Henry, die an ihrem Bett wachen, werden vollständig finanziert. Zusätzlich soll die Miss-Universe-Organisation den medizinisch begleiteten Rückflug nach Jamaika bezahlen. Darüber hinaus kündigt sie an, auch alle zukünftigen medizinischen Kosten zu tragen, die aus diesem tragischen Unfall bei den Miss-Universe-Vorwahlen entstehen.

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