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Justin Bunyai liegt im Krankenhausbett
Justin kämpft tapfer um seine Gesundheit.
Justin kämpft tapfer um seine Gesundheit.
screenshot/justin.bunyai/instagram.com

Arm verloren: Jetzt spricht Wiener TikTok-Star

30.05.2025 um 12:58, Marcel Toifl
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TikTok-Star Justin Bunyai verlor nach einem Sturz seinen Arm. Jetzt spricht der TikToker über den Unfall, kämpft sich zurück und bittet um Hilfe.

Der österreichische TikToker Justin Bunyai hat nach einem schweren Unfall seinen rechten Arm verloren. Auf Social Media spricht der 19-Jährige nun offen über seinen Gesundheitszustand, Spendenaufrufe und seinen Umgang mit Kritik.

Tragischer Sturz

Vor rund einem Monat stürzt Justin Bunyai aus großer Höhe. Der genaue Unfallhergang ist unklar. Er selbst vermutet, dass er nach einem Blackout vom Balkon gefallen ist. Eine genaue Erinnerung fehlt ihm jedoch, und er spricht von einem „privaten Unfall“, über den er keine weiteren Details preisgeben will.

Arm zuerst gerettet

Nach dem Sturz wird sein rechter Arm zunächst in einer zwölfstündigen Operation wieder angenäht. Es besteht kurzzeitig Hoffnung. Doch in der Folge treten Komplikationen auf: Thrombosen und Fieber führen schließlich zur endgültigen Amputation.

TikToker kämpft sich zurück

Trotz des tragischen Schicksalsschlags zeigt sich Justin kämpferisch. In einer Videobotschaft auf TikTok sagt er: „Ich habe zwar meine Hand verloren, aber an diesem Tag hat mir Gott ein zweites Leben geschenkt.“ Er macht deutlich, dass er nicht aufgeben wird und seinen Humor nicht verliert.

Hilfe durch Spenden

Um wieder ein eigenständiges Leben führen zu können, hat Justin um Spenden für eine hochwertige Prothese gebeten. Viele seiner über 600.000 Follower unterstützen ihn bereits auf der Plattform „gofundme“. Die Mittel sollen auch laufende Wartungskosten der Prothese abdecken.

Gerüchte und Klarstellung

In einem weiteren Statement nimmt Justin Stellung zu kursierenden Gerüchten. Er betont, dass er niemandem etwas angetan habe und wehrt sich gegen Spekulationen rund um den Unfall. Falsche Presseberichte bezeichnet er als „Fake“. Die Spenden seien freiwillig „Wer will, der kann“, betont er abschließend.

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