Nach Ehefrau: Nächster Schicksalsschlag für Heino

Heino, einer der bekanntesten Volksmusikinterpreten Deutschlands, muss in kurzer Zeit den zweiten Verlust einer ihm nahestehenden Frau verkraften. Nach dem Tod seiner Ehefrau Hannelore im vergangenen Jahr ist nun auch seine Schwester Hannelore Hofmann verstorben. Sie erreichte das hohe Alter von 92 Jahren. Berichten der Bild zufolge ereignete sich der Todesfall bereits Anfang Mai in Düsseldorf, wo sie seit dem Verlust ihres Ehemannes Günter alleine lebte. Obwohl sie getrennte Haushalte führten, standen die Geschwister in regelmäßigem Austausch und pflegten ein vertrautes Verhältnis. 

Auf eigenen Wunsch organisierte Heino die Trauerfeier für seine Schwester ohne Gäste. Er nahm in aller Abgeschiedenheit Abschied. Dies sei ihm ein besonderes Anliegen gewesen, erklärte der Sänger später. Er habe in diesem Moment seiner Schwester danken wollen – für ein Leben, in dem sie ihn nicht nur als Geschwisterteil, sondern auch als Stütze begleitet habe. 

Die Erfahrung des Verlustes ist für Heino nicht neu. Erst im November des vergangenen Jahres war seine Ehefrau Hannelore gestorben, mit der er mehr als vier Jahrzehnte verheiratet war. In einem Beitrag auf sozialen Medien blickte er kürzlich auf diese Zeit zurück und beschrieb sie als ein Miteinander voller Liebe und Harmonie. Das Andenken an seine verstorbene Frau ist für ihn nach wie vor präsent. Der Gedanke an gemeinsame Jahre mache ihn zugleich dankbar und wehmütig. 

In der Zeit der Trauer zieht Heino Kraft aus dem engen Kreis vertrauter Menschen. Besonders wichtig sind ihm sein langjähriger Manager Helmut Werner, dessen Partnerin Nicole Mieth sowie deren kleiner Sohn Lennie.