"Wurde abgesagt": Harter Schlag für Dieter Bohlen

Dieter Bohlen kehrt 2026 wieder auf den großen Samstagabend-Thron zurück. „Deutschland sucht den Superstar“ geht in die 22. Runde und der Mann, der das Format über Jahrzehnte geprägt hat, sitzt erneut in der Jury. Die neue Staffel soll wieder frischen Glanz in die Castingshow bringen, diesmal mit einer Jury, die schon jetzt für Gesprächsstoff sorgt. Neben Bohlen sind auch Rapper Bushido und Partyschlager-Star Isi Glück mit an Bord. Ein genauer Starttermin ist noch nicht offiziell bekannt, fix ist nur, dass DSDS 2026 wieder auf Sendung geht.

Es gibt wohl kaum jemanden in der deutschen Pop- und TV-Welt, der so viele Kapitel geschrieben hat wie er. Mit Modern Talking füllte Bohlen die größten Hallen Europas, als Produzent lieferte er einen Hit nach dem anderen und auch im Fernsehen war er jahrelang ein Quoten-Garant. Doch selbst die schillerndste Karriere schützt nicht vor Momenten, in denen es plötzlich holprig wird. Denn während Bohlen im Studio und vor der Kamera nach wie vor ein Publikumsmagnet ist, zeigt sich jetzt, dass sein Name allein nicht jede Bühne automatisch zum Selbstläufer macht. 

Eigentlich hätte der Pop-Titan am 25. Februar bei einem Live-Talk in der Uber Eats Music Hall in Berlin sprechen sollen. Unter dem Titel „Klartext“ war ein Abend angekündigt, bei dem Bohlen gemeinsam mit Dominik Kettner, dem Chef von Kettner Edelmetalle, über Wege aus persönlichen und globalen Krisen diskutieren wollte. Ein Event, das auf große Bühne, klare Ansagen und Aufmerksamkeit setzte. Doch jetzt ist Schluss damit. Die Veranstaltung wurde gestrichen, der Auftritt fällt aus und wer sich schon auf Bohlen live gefreut hatte, schaut vorerst durch die Finger. 

Offiziell bleibt alles im Nebel. Auf den Verkaufsseiten steht lediglich, dass das Event abgesagt wurde, ohne Erklärung, ohne Statement, ohne Trostpflaster. Weder Dieter Bohlen noch Dominik Kettner haben sich bislang öffentlich dazu geäußert, auch vom Veranstalter gibt es keinen klaren Grund. In sozialen Netzwerken wird zwar getuschelt, der Ticketverkauf könnte zu schwach gewesen sein, doch bestätigt ist das nicht.