Ministerin: Europa braucht Zaun gegen Migranten
Karoline Edtstadler macht den Trump: In einem Interview sagte die Europaministerin Karoline Edtstadler (ÖVP):
Ohne physische Barriere wird es nicht gehen. Ein Zaun, eine Mauer - nennen Sie es, wie Sie es wollen.
Gleichzeitig war sich Edtstadler sicher, dass dieser Vorschlag „auf Ablehnung“ stoßen werde.
Höhenflug und tiefer Fall in weniger als 24 Stunden. Gestern schrieb ich noch: Ich liebe diese Frau und heute bricht sie mir das Herz… 💔🥺@k_edtstadler waruuum? Bitte sag du hast das nicht so gesagt… 🙈 #Edtstadler #Zaun #Mauer https://t.co/7h4ZLacl3p
— Sandra Sammer 🇦🇹🇪🇺🏳️🌈 (@SandraSammer) December 14, 2022
Im gleichen Interview äußerte sich die Ministerin auch zum Schengen-Veto: Österreich und Holland hatten dafür gesorgt, dass Rumänien und Bulgarien nicht in den Schengenraum aufgenommen wurden. Das „Nein“ gelte nicht den betroffenen Ländern , sondern einem „System, das nicht funktioniert". Karoline Edtstadler:
Jetzt wird Österreich endlich gehört und ernst genommen.
ÖVP macht Druck
Die Aussagen der Minsterin decken sich mit der ÖVP-Parteidoktrin: Ansichten, die früher ausschließlich Hardlinern zugetraut wurden, bestimmen derzeit den Diskurs über Migration.
Karner will nach Afghanistan+Syrien abschieben.
— Freiheit und Frieden. #standwithukraine (@rudifussi) December 15, 2022
Edtstadler will Mauer bauen.
Nehammer spricht von Asyltourismus+brüskiert europ. Partner mit Nationalismus.
Frage: Warum genau ist für die SPÖ eine Koalition mit der FPÖ ausgeschlossen und mit dieser ÖVP nicht? Unterschied? Wo?