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Michael Ludwig im schwarzen Anzug mit Krawatte vor der Pressewand der Stadt Wien. Er spricht und gestikuliert
Ludwig (SPÖ) kann sich vorstellen, Opfer des Erdbebens temporär in Wien aufzunehmen.
Ludwig (SPÖ) kann sich vorstellen, Opfer des Erdbebens temporär in Wien aufzunehmen.
HANS KLAUS TECHT / APA / picturedesk.com

Stadt öffnen: Ludwig will Erdbebenopfer aufnehmen

17.02.2023 um 10:48, Stefanie Hermann
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Der Wiener Bürgermeister will Menschen aus dem türkischen und syrischen Katastrophengebiet temporär aufnehmen.

Nach den verheerenden Erdbeben in der Türkei und Syrien sind Millionen Menschen obdachlos. Die deutsche Bundesregierung plant die schnelle Einführung von "Blitz-Visa" für Betroffene. Auch in Österreich wird diskutiert, Opfer der Erdbeben schnell und unbürokratisch aufzunehmen. Ein Vorschlag, der bei Wiens Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) auf offene Ohren stößt.

Visaerleichterungen für Familien

Das Ausmaß der Verwüstung sei unverstellbar, betont Ludwig. "Es muss rasch und unbürokratisch geholfen werden", so Ludwig. "Ich finde den bereits aus vielen politischen Richtungen gemachten Vorschlag sinnvoll, dabei auch zeitlich begrenzte Visaerleichterungen anzudenken." Im Gespräch mit dem ORF erklärt er, dass er sich eine Befristung auf drei Monate vorstellen könne. Aktuell beträgt die Wartezeit für ein Touristenvisa für Menschen aus der Türkei ca. zwei bis vier Monate.

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