ECOALF - We say no to black friday
Wenn Rabatte zur Müllflut werden
Während weltweit die Black-Friday-Rabatte hochgefahren werden, richtet ECOALF den Blick dorthin, wo unser Überkonsum sichtbar wird: nach Accra, Ghana, einer der größten Textilmülldeponien der Welt.
ECOALF, Pionier der nachhaltigen Bekleidungsindustrie, setzt mit einem Kurzfilm in Zusammenarbeit mit der Or Foundation ein Zeichen gegen Black Friday und die Folgen von Fast Fashion. Gedreht in Accra zeigt die Dokumentation die Auswirkungen von Textilmüll und textilen Abfällen auf Umwelt und Gesellschaft. Der Film fordert die Modeindustrie auf, Überproduktion zu reduzieren, und gleichzeitig soll er ermutigen, Kleidung zu reparieren, wiederzuverwenden, zu recyceln und Fast-Fashion-Schnäppchen bewusst abzulehnen.
20 Tonnen pro Woche: Die Or Foundation gegen den Trendmüll
Die ghanaische Or Foundation kämpft an vorderster Front gegen die textile Krise. Das Team aus mehr als 50 „Tide Turners“ entfernt mehr als 20 Tonnen Abfall pro Woche von der Küste, Stück für Stück, oft nur mit Handschuhen, Macheten und unerschütterlichem Einsatz. Sie sorgen dafür, dass selbst kleinste Fäden in kontrollierten Deponien landen und nicht im Meer.
Ein globales Problem: Kleidung, die nur 7–10 Mal getragen wird
„Das ist nicht nur Accras Krise, es ist unsere“, betont ECOALF-Gründer Javier Goyeneche. „Billige Fast-Fashion-Teile werden durchschnittlich nur sieben bis zehn Mal getragen, bevor sie aussortiert werden. Was für uns nur ein Trend ist, wird anderswo zur Umweltkatastrophe: zerstörte Ökosysteme, gefährdete Biodiversität, belastete Lebensräume.“
ECOALF zeigt Alternativen auf
Mit Initiativen wie dieser rückt ECOALF den Blick auf nachhaltige Mode und verantwortungsvollen Konsum. Statt in den Black-Friday-Rausch zu verfallen, plädiert die Marke für bewusstes Einkaufen und einen respektvollen Umgang mit Ressourcen.