Direkt zum Inhalt
Who_I_am, ima_sidelnikov / Istock / Getty images plus

Anti-Aging Magic mit Kollagen

02.05.2023 um 10:40, Nadine Pfeiffer
min read
Kollagen. Wir alle haben schon davon gehört: von dem einen Stoff, der Falten glättet und Spannkraft schenkt. Mythos oder Fakt, das ist hier die Frage.

Wir haben schon vieles kommen und gehen gesehen: angefangen von den heute unvorstellbaren Plazentabestandteilen bis hin zu Extrakten aus peruanischen Orchideen, norwegischen Tiefseealgen oder afrikanischer Baumrinde. Weitere Wirkstoffe begleiten uns schon so lange, dass sie fast schon langweilig wirken. Dazu gehört Kollagen. Ist der Hype um diese körpereigenen Proteinketten nicht schon ein bisschen veraltet? Im Gegenteil!

Essenz der Jugendlicheit.                                                                Tatsächlich ist ein Abbau von Kollagen in der Haut der Hauptgrund für Alterungserscheinungen wie Faltenbildung und Elastizitätsverlust. Während wir altern, lässt die körpereigene Produktion von Kollagen von Natur aus etwa 1% pro Jahr nach. Zusätzlich wirken sich äußere Einflüsse wie Rauchen, Alkohol oder UVA- sowie UVB-Strahlung negativ auf unsere Gewebestruktur aus. Uns wird also klar, Kollagen ist kein Hype-Thema, sondern ein unumgängliches Must-have!

Baustein Nr. 1.                                                                                    Kollagen ist eines der meistverbreiteten Proteine in unserem Körper. Knochen, Haut und Sehnen sind es etwa, denen ­Kollagen dank seiner Stabilität Struktur verleiht. Wie ein super­flexibles und dennoch starkes Gerüst ­können wir uns die langkettigen Proteine, die aus unzähligen Aminosäuren bestehen, vorstellen. ­Diese Aminosäuren werden durch Peptid-Bindungen organisiert. Hier ist es nun, das Zauberwort der Skin-Care-Szene: Peptide. Nun wissen wir auch, warum sie es sind, die wir in den unterschiedlichsten Produkten finden, wenn es um Anti-Aging geht – wird uns damit doch eine angeregte Kollagenbildung versprochen.

Etikettenschwindel?                                                                                                                                                                        Nun bietet der Beauty-Markt eine Vielzahl an Produkten, die mit dem Schlagwort „Kollagen“ werben. Doch Vorsicht! Bedenkt man, dass es sich dabei um ein sehr großes Molekül handelt, wird schnell klar, dass dieses in seiner Reinform, etwa durch Cremes verabreicht, gar nicht durch die oberen Hautschichten dringen kann.

Die Lösung?                                                                                                Die Anregung der Kollagensynthese. Wir wollen also den Körper dabei unterstützen, selbst vermehrt in Produktion zu gehen. Das kann entweder durch die Zufuhr der nötigen Bestandteile für die ersehnten Hautkollagene passieren oder durch Stoffe, die den Prozess an sich ankurbeln. Produkte, die Peptide enthalten, liefern also fertige Kollagen-Bausteine exakt dorthin, wo sie benötigt werden. Die Vitamine C und A wiede­rum unterstützen den Prozess durch ihre hohe Schutz- und ­Anregungsfunktion direkt in der Dermis.  

Unsere Produktempfehlungen finden Sie in der aktuellen Ausgabe von moments - vile Spaß beim Lesen!

more