Hitzewelle in Österreich? Diese 5 Tipps helfen, deine Wohnung kühl zu halten
Die Sommermonate in Österreich werden immer heißer, und Hitzewellen sind keine Seltenheit mehr. Besonders in städtischen Gebieten wie Wien, Graz oder Salzburg können die Temperaturen unerträglich werden, wenn sich die Wohnräume aufheizen.
Ohne teure Klimaanlage ist es jedoch möglich, mit cleveren Tricks und bewährten Methoden für angenehme Temperaturen in den eigenen vier Wänden zu sorgen. Diese fünf praktischen Tipps helfen dabei, auch bei extremer Hitze einen kühlen Kopf zu bewahren und die heißen Tage entspannt zu überstehen.
Der ideale Sonnenschutz für jedes Zuhause
Plissees bieten einen vielseitigen, flexiblen und effizienten Sonnenschutz, der nicht nur den Raum vor zu viel Sonne schützt, sondern auch das Raumklima optimiert und die Möbel vor UV-Schäden bewahrt. Sie kombinieren praktische Funktionalität mit einer vielfältigen Design-Auswahl, die zu jedem Einrichtungsstil passt. Ein langjährig tätiger Plissee-Experte hat hierzu einen Testbericht für Plissees veröffentlicht. Hier sind LYSEL Plissees und Window Fashion Plissees als klare Sieger hervorgegangen. Erhältlich sind diese im Plissee Onlineshop.
Fenster strategisch öffnen und schließen
Das richtige Lüften ist der Schlüssel für ein angenehmes Raumklima während einer Hitzewelle. Am frühen Morgen und spät am Abend, wenn die Außentemperaturen noch niedrig sind, sollten alle Fenster weit geöffnet werden, um frische, kühle Luft hereinzulassen. Sobald die Sonne jedoch an Kraft gewinnt und die Außentemperatur die Innentemperatur übersteigt, müssen alle Fenster geschlossen bleiben.
Zusätzlich sollten Rollläden, Jalousien oder ein Plissee heruntergelassen werden, um die Sonnenstrahlen abzuhalten. Diese Methode verhindert, dass sich die Räume tagsüber unnötig aufheizen. Querlüften in den kühleren Stunden sorgt für optimalen Luftaustausch und kann die Raumtemperatur um mehrere Grad senken.
Sonnenschutz außen anbringen
Der effektivste Schutz vor Hitze liegt darin, die Sonnenstrahlen bereits vor dem Fenster abzufangen. Außenliegende Sonnenschutzsysteme wie Markisen, Außenjalousien oder Sonnensegel sind deutlich wirkungsvoller als Vorhänge oder Rollos im Innenbereich. Sie verhindern, dass die Wärme überhaupt durch das Glas dringt und die Räume aufheizt.
Wer keine fest installierten Außensysteme hat, kann auch mit Sonnenschutzfolien arbeiten, die von außen auf die Fenster geklebt werden. Diese reflektieren einen Großteil der Sonnenstrahlung und reduzieren die Wärmeentwicklung erheblich. Bei Mietwohnungen sind mobile Lösungen wie Balkonsonnenschirme oder temporäre Verschattungen eine gute Alternative.
Wärmequellen reduzieren und Geräte ausschalten
Jedes elektrische Gerät produziert Wärme und trägt zur Aufheizung der Wohnung bei. Während einer Hitzewelle sollten daher alle unnötigen Elektrogeräte ausgeschaltet oder vom Strom getrennt werden. Besonders Fernseher, Computer, Spielkonsolen und andere elektronische Geräte im Standby-Modus geben kontinuierlich Wärme ab. In der Küche sollte auf das Backen und lange Kochvorgänge verzichtet werden.
Stattdessen eignen sich kalte Speisen, Salate oder schnelle Gerichte, die wenig Hitze erzeugen. Auch Glühbirnen sollten durch LED-Lampen ersetzt werden, da diese deutlich weniger Wärme abstrahlen. Wäschetrockner und Geschirrspüler sollten nur in den kühleren Abendstunden oder früh am Morgen verwendet werden.
Ventilatoren richtig einsetzen
Ventilatoren allein können die Raumtemperatur zwar nicht senken, aber sie sorgen für einen kühlenden Luftzug, der die gefühlte Temperatur deutlich reduziert. Besonders effektiv ist es, feuchte Handtücher vor den Ventilator zu hängen oder eine Schüssel mit Eiswürfeln davor zu stellen.
Die Verdunstungskälte verstärkt den kühlenden Effekt erheblich. Deckenventilatoren sollten im Sommer gegen den Uhrzeigersinn laufen, um die warme Luft nach oben zu drücken und kühlere Luft nach unten zu ziehen. Nachts können Ventilatoren strategisch platziert werden, um warme Luft aus der Wohnung herauszusaugen und kühlere Luft von draußen hereinzuholen.
Wasser als natürliche Klimaanlage nutzen
Wasser ist ein hervorragender Wärmespeicher und kann zur natürlichen Kühlung eingesetzt werden. Feuchte Laken oder Handtücher vor den Fenstern sorgen für Verdunstungskälte und können die Raumtemperatur spürbar senken. Ein nasses Bettlaken über dem Bett oder feuchte Socken an den Füßen verschaffen in heißen Nächten Erleichterung.
Auch das Aufstellen von Wasserschalen oder das regelmäßige Wischen des Bodens mit kaltem Wasser trägt zur Abkühlung bei. Für besonders heiße Tage können Kühlakkus oder gefrorene Wasserflaschen vor Ventilatoren platziert werden, um einen DIY-Luftkühler zu schaffen. Diese einfachen, aber wirkungsvollen Methoden helfen dabei, auch ohne teure Klimatechnik angenehm durch die heißesten Sommertage zu kommen.