Weihnachtszeit & Haustiere: Diese Gefahren lauern jetzt – das solltest du wissen!
Warum der Weihnachtsbaum zur echten Falle wird
Der Christbaum wird von vielen Tieren als spannender Kletterbaum oder Spielzeugquelle wahrgenommen. Zerbrechliche Kugeln können splittern und Pfoten verletzen. Herabfallende Nadeln oder Zweige können beim Verschlucken Bauchprobleme verursachen.
Ein stabil fixierter Baum – idealerweise zusätzlich an Wand oder Decke gesichert – reduziert das Risiko deutlich. Empfindliche Deko gehört in die höheren Äste.
Deko, Lametta & Lichterketten: unterschätzte Risiken
Glitzernde Girlanden, Lametta oder Geschenkband ziehen Haustiere häufig magisch an. Werden diese Teile verschluckt, drohen gefährliche Darmverschlüsse. Auch Kabel von Lichterketten sind riskant: Ein Biss kann zu Stromschlag oder Verbrennungen führen. Offene Kerzen sind ebenfalls problematisch. Bereits ein kleiner Stoß genügt, um Brände oder Verletzungen auszulösen. Sichere Alternativen sind LED-Kerzen oder batteriebetriebene Lichter.
Giftige Pflanzen & verführerische Speisen
Typische Weihnachtspflanzen wie Mistel, Weihnachtsstern oder Tannengrün gelten als giftig. Schon kleine Mengen können Magen-Darm-Beschwerden oder Vergiftungen verursachen.
Auch festliche Lebensmittel sind für Haustiere ungeeignet: Schokolade, Rosinen, Alkohol oder Produkte mit Xylit können schwere gesundheitliche Schäden hervorrufen. Offene Schalen und Teller sollten daher nicht in Bodennähe stehen.
Wie ein tierfreundliches Weihnachtszuhause gelingt
- Bruchsichere Dekoration verwenden
- Baum gut fixieren und empfindliche Elemente höher platzieren
- LED-Beleuchtung bevorzugen
- Kabel sichern oder abdecken
- Giftige Pflanzen außer Reichweite halten
- Essen und Süßigkeiten niemals offen stehen lassen
Fazit: Sicher durch die Festtage
Mit einigen einfachen Anpassungen lässt sich die Weihnachtszeit für Haustiere deutlich sicherer gestalten. So bleibt das Zuhause festlich geschmückt, ohne unnötige Risiken für Vierbeiner.
