ESC: Conchita Wurst bringt JJ zum Schweigen
Inhalt
- "Vocal rest" für JJ
- Conchita Wurst
- Standing Ovations im Vorprogramm
- JJ als Trendsetter
- Halbfinale des Eurovision Song Contest
Von Österreichs ESC-Hoffnung "JJ" (bürgerlich: Johannes Pietsch) hört man aktuell nicht viel. Bei Interviews hüllt sich der 24-Jährige in mysteriöses Schweigen. Doch was steckt dahinter?
"Vocal rest" für JJ
Grund zur Sorge? Fehlanzeige! Der junge Musiker hat, wie er in einem Story-Posting auf Instagram bekanntgibt, lediglich "vocal rest" (zu Deutsch: "Stimmschonung") verordnet bekommen.
Conchita Wurst
Und das von keiner Geringeren als ESC-Gewinnerin Conchita Wurst. Die Siegerin des ESC 2014 muss es wissen. Und nimmt den jungen Sänger mit einem guten Ratschlag unter ihre Fittiche. Aktuell trägt JJ das Schild mit der Aufschrift "Conchita put me on vocal rest" mit Stolz um den Hals. So spaziert er durch die diesjährige Eurovision-Stadt Basel, ohne auch nur ein Interview zu geben – um stimmlich bei der ersten Generalprobe zum 2. Halbfinale am heutigen Mittwoch umso mehr glänzen zu können.
Standing Ovations im Vorprogramm
Dabei war die Woche bislang ein einziges Blitzlichtgewitter. Fan-Events, Auftritte, Interviews – und ein gefeiertes Duett mit ESC-Legende Conchita Wurst. Im Eurovision Village sorgten beide mit einem Mash-up aus „Rise Like a Phoenix“ und „Wasted Love“ für Gänsehaut bei 5.000 Fans.
JJ als Trendsetter
Anscheinend fällt JJs Stimmmanöver auch der Konkurrenz auf: Adonxs (bürgerlich: Adam Pavlovčin), der diesjährige Kandidat für Tschechien, macht es ihm nach. Auch er zeigt sich in seiner Instagram-Story mit einem Schild mit der Aufschrift "Thank you for your support. I am on vocal rest. I love you <3" und schreibt dazu "joined @johannesjjpietsch vocal rest club".

Halbfinale des Eurovision Song Contest
Ob sich die Stimmschonung auszahlt, wird sich zeigen. Am Donnerstag geht das zweite Halbfinale in Basel über die Bühne, wo der junge Countertenor sein Können erneut unter Beweis stellen muss. Deutschland, Italien, Frankreich, Spanien und Großbritannien sind beim Finale am Samstag schon fix dabei – genauso wie die Schweiz, das Gastgeberland.