Langstreckenflüge: So lässt sich der Jetlag austricksen
Sobald man beim Fliegen mehrere Zeitzonen überquert, scheint er mehr oder weniger vorprogrammiert: Der gefürchtete Jetlag. Durch die Zeitverschiebung gerät der Schlaf-Wach-Rhytmus durcheinander, die Folge sind Schlafstörungen und starke Müdigkeit. Doch es gibt ein paar Möglichkeiten den Jetlag auszutricksen.
Wer seine Gewohnheiten bereits an den Tagen vor der Reise ändert, kann Probleme mit dem Schlaf- und Essensrhytmus umgehen. Dabei muss man jedoch unterscheiden, in welche Richtung man fliegt.
Ziel liegt im Westen
Beim Flug Richtung Westen tut sich der Körper mit der Umstellung leichter. Denn der Tag fühlt sich länger an, weil man später ins Bett geht und am nächsten Tag ausschläft. Deshalb sollte man am Flug selbst möglichst auf Schlaf verzichten (oder nur am Anfang ein wenig schlummern) und nach der Ankunft versuchen, möglichst bis Sonnenuntergang wach zu bleiben. Extra-Tipp: Wenn es geht, sollte man im Zielland nachmittags landen, um das Tageslicht noch nutzen zu können.
Ziel liegt im Osten
Hier tut sich der Körper schwerer, weil der Tag kürzer ist und die Nacht zum Ausruhen fehlt. Deshalb sollte man sich vor der Abreise abends früher hinlegen und morgens früher auftstehen. Während dem Flug darf viel geschlafen werden.