Wundermittel: So wirkt Weihrauch als Medizin
Der Weihrauch, auch Olibanum genannt, ist seit Jahrtausenden aufgrund seines wohltuenden Aromas bekannt. Gewonnen wird das luftgetrocknete Harz aus dem Weihrauchbaum. Unter dem Schein einer Kerze eignet sich Weihrauch ideal, um in beheizten Räumen für eine bessere Luftgüte zu sorgen.
Weihrauch - medizinisch wertvoll
Zu einem wertvollen Heilmittel wird es dank der sogenannten Boswelliasäuren. Vor allem in der indischen Medizin kommt Weihrauch aufgrund seiner entzündungshemmenden, desinfizierenden und schmerzstillenden Wirkung bereits seit Jahrtausenden vielfach zum Einsatz.

Positive Effekte
Als Bestandteil von Salben und Kapseln wirkt Weihrauch gut bei chronischer Arthritis, Schuppenflechte oder entzündlichen Darmerkrankungen. Auch bei rheumatischen Leiden bewährt es sich sehr. Da Olibanum gut für die Atemwege ist, wirkt es lindernd bei asthmatischen Leiden und dadurch bedingte Allergien. Als homöopathisches Mittel ist es gegen Halskratzen geschätzt. In einzelnen Fällen hat Weihrauch auch gegen Hirntumore erstaunliche Ergebnisse erzielt.
Nebenwirkungen
Laut Auskunft der Österreichischen Apothekerkammer wirkt Weihrauch nicht immer, aber wenn, dann gut. Nebenwirkungen sind dabei nicht gänzlich auszuschließen: In den ersten Tagen der Behandlung können Hautausschläge, Nachgeschmack und Übelkeit auftreten.