Wahr oder falsch? Fünf Mythen über Schwangerschaften
Werdende Mütter sollten besonders auf die Ernährung achten. Aber was darf in der Schwangerschaft wirklich getrunken und gegessen werden? Und was ist wirklich schädlich für das Kind? Wir haben die fünf bekanntesten Schwangerschafts-Mythen aufgedeckt.
Mythos 1: Kein Sushi
Das ist falsch. Schwangere dürfen prinzipiell Sushi essen. Auf die Fischsorten Hai, Makrele, Schwertfisch und Barsch sollte allerdings verzichtet werden. Thunfisch kann in der Schwangerschaft ohne Bedenken gegessen werden, allerdings nicht mehr als 340 Gramm in der Woche.
Mythos 2: Fliegen verboten
Das Gerücht, dass man im ersten und letzten Drittel der Schwangerschaft nicht in ein Flugzeug steigen darf, ist falsch. Prinzipiell darf die ganze Schwangerschaft hindurch geflogen werden. Allerdings haben manche Airlines die Auflage, dass schwangere Frauen im letzten Drittel der Schwangerschaft nicht mehr am Bord des Flugzeugs dürfen. Das liegt daran, dass sie Angst haben, die Frauen könnten Wehen bekommen und das Flugzeug zur Landung zwingen.
Mythos 3: Kokosnuss-Butter beugen Schwangerschaftsstreifen vor
Auch das ist falsch. Kokosnuss-Butter macht die Haut sensibler und manche Frauen haben sogar allergische Reaktionen nach der Anwendungen von Kokonuss-Butter bekommen.
Mythos 4: Kein Kaffee
Schwangere Frauen sollten nicht zu viel Kaffee trinken, aber eine Tasse am Tag ist ok.
Mythos 5: Schwangere sollten für zwei essen
Naja, im Grunde ist das falsch. Die Babys brauchen zusätzlich rund 300 Kalorien am Tag. Genau genommen sollten Schwangere also für 1,2 Person essen.