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lolostock/iStock/Thinkstock

Achtung: Diese Lebensmittel machen Sie depressiv!

15.03.2017 um 17:03, Andreea Iosa
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Neuen Studien zufolge soll der Verzicht auf Fett beim Abnehmen zwar besser sein als der Verzicht auf Kohlenhydrate, doch gleichzeitig kann auch das Risiko für Depressionen steigen.

Wer abnehmen will, schafft das sowohl mit der Reduktion von Fett als auch von Kohlenhydraten – mehr Kilos purzeln allerdings bei fettlosen Speisen, wie eine neue Studie des National Insitute of Health ergeben hat. Doch nicht so schnell, denn bei der Auswahl Ihrer kohlenhydrathaltigen Lebensmittel sollten Sie Acht geben, denn gewisse Produkte können depressiv machen – so Forscher des Columbia University Medical Centers.

Auf die Hüfte, auf die Psyche!

„Schlechte“ Energielieferanten lassen den Blutzuckerspiegel höher ansteigen als gute, wie beispielsweise Weißbrot. Je höher raffiniert das Produkt ist, umso höher der glykämische Index. Besonders gefährdet sind den Ergebnissen zufolge Frauen. Doch nicht nur Weißbrot ist ein Missetäter, sondern auch weißer Reis und Süßgetränke wie Limonaden, denn all diese zuckerhaltigen Lebensmittel verursachen im Körper eine starke Insulinausschüttung, damit der Blutzuckerspiegel wieder gesenkt wird. Dies wiederum wirkt sich negativ auf die Psyche aus und begünstigt Müdigkeit und Stimmungsschwankungen, kann jedoch auch zu Depressionen führen.

Abnehmen mit „guten“ Kohlenhydraten

Es gibt dennoch genügend gute Energielieferanten, auf die Sie keinesfalls verzichten sollten. Für eine ballaststoffreiche, gesunde Ernährung sind Vollkornprodukte, Kartoffel, Hülsenfrüchte und Gemüse von großer Bedeutung, die nicht nur die Leistungsfähigkeit, sondern auch die Verdauung ankurbeln. Zu den gesunden Fruchtsorten gehören unter anderem Bananen und Beeren, die in Ihrer Obstschale nicht fehlen dürfen. Doch auch Snacks dürfen Sie sich guten Gewissens gönnen, am besten Popcorn, denn das hält lange satt, ist reich an Ballaststoffen und gehört der Vollkorn-Gruppe an.

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