Schöne Job-Aussichten: Beauty und Körperpflege
Inhalt
- Wer macht was? Ein Überblick
- Die Karrierechancen
- Mit Leidenschaft
- Die Gehälter
- Spezialisierung ist das A und O
- Lebenslang lernen
Vor jeder Berufswahl steht die Frage: Welche Jobs gibt es in dieser Branche eigentlich? Beginnen wir also mit einem Überblick.
Wer macht was? Ein Überblick
Zusammenfassend kann man sagen, dass es in diesen Berufen um den ganzen Menschen - quasi von von Kopf bis Fuß - geht:
- KosmetikerInnen kümmern sich um Hautpflege, Gesichtsbehandlungen und Make-up
- FriseurInnen schneiden, färben und stylen Haare – einer der beliebtesten Ausbildungsberufe
- VisagistInnen stylen Menschen für Fotoshootings, Events oder Filmproduktionen
- NageldesignerInnen gestalten und pflegen Fingernägel
- FußpflegerInnen sorgen für gesunde Füße, bieten Pediküre und medizinische Behandlungen an
Die Karrierechancen
Die Zukunftsaussichten in der Schönheitsbranche sind prima. Immer mehr Menschen legen Wert auf ihr Aussehen und ihre Gesundheit, unabhängig von wirtschaftlichen Schwankungen. Besonders gefragt sind alle, die sich auf neue Trends und Techniken einlassen und eine Leidenschaft dafür entwickeln.
Durch Social Media Plattformen wie Instagram oder TikTok können StylistInnen, VisagistInnen und NageldesignerInnen ihre Arbeit sehr vielen Menschen vorstellen und so neue Kunden gewinnen.
Mit Leidenschaft
Auch Trends verbreiten sich heute dank Social Media besonders schnell. Dazu gehören aktuell zum Beispiel Umwelt- und Lifestylethemen, etwa „grüne“ Friseursalons, nachhaltige Verpackungen und vegane Kosmetik. Wer sich hier auskennt und sich für die Sache begeistert, kann KundInnen gezielt beraten und seine Karrierechancen verbessern.
Außerdem werden Menschen heute erfreulicherweise immer älter und wollen auch mit über Siebzig noch hübsch und gepflegt aussehen: die perfekte Zielgruppe für FußpflegerInnen.
Die Gehälter
Die Verdienstmöglichkeiten variieren je nach Beruf, Erfahrung und Region, liegen aber dann doch nicht sehr weit auseinander: Die Jahresgehälter pendeln sich mit etwas Berufserfahrung bei um die 25.000 Euro ein (Quellen: Stepstone.at, AMS, Lohnanalyse.at, Kununu).
Wer selbstständig arbeitet oder eine gefragte Nische findet, kann je nach KundInnenstamm deutlich mehr verdienen, muss dafür aber auch eigene Kosten wie Miete, Material und Marketing einkalkulieren.
Spezialisierung ist das A und O
Für eine erfolgreiche Karriere in der Schönheitsbranche ist eine fundierte Ausbildung die Grundlage. Wer darüber hinaus regelmäßig Weiterbildungen besucht, zum Beispiel in Dermakosmetik, apparativer Kosmetik, Permanent Make-up, Microblading, Sugaring oder medizinischer Fußpflege, hat besonders gute Chancen auf langfristigen Erfolg. Auch unternehmerisches Wissen über Preisgestaltung, Kundengewinnung, Social Media oder rechtliche Grundlagen ist wichtig, vor allem für jene, die sich selbstständig machen möchten.
Lebenslang lernen
Ein besonders attraktiver Aspekt der Schönheitsberufe: Wer möchte, kann Auslandserfahrung sammeln. Kreuzschiffe etwa haben oft einen Kosmetik- oder Friseursalon an Bord. Auch internationale Hotelketten mit ihren Spas sind mögliche Arbeitgeber. Deshalb: nicht auf die Fremdsprachen vergessen!