10 Tipps für gepflegte Hände und Nägel
Wer schöne und gepflegte Hände und Nägel will, braucht vor allem eines: Geduld und Disziplin. Wer den Händen nur hin und wieder die nötige Aufmerksamkeit schenkt, wird nicht viel erreichen. Einmal die Woche eine ausgiebige Maniküre muss drin sein!
1. Eincremen
Handcreme ist Ihr bester Freund (und das bitte nicht nur einmal wöchentlich, sondern mehrmals täglich). Achten Sie auf eine nährende Pflege, die Hände, Nagelbett und Nagel gleichermaßen pflegt. So ist die empfindliche Haut besser gegen Wind und Wetter geschützt und reist weniger leicht ein.
2. Eine Handmaske
Manchmal brauchen die Hände mehr als nur eine Portion Handcreme. Sind die Hände stark mitgenommen, bietet es sich an, sie vor dem Schlafengehen dick mit Creme einzureiben und am besten über Nacht Handschuhe anzuziehen. So können die pflegenden Inhaltsstoffe wirklich tief in die Haut eindringen. Am nächsten Morgen erwacht man dann wieder mit richtig weichen Samtpfötchen.
3. Olivenölbad mit Massage
Die Nägel kann man auch mit einem wöchentlichen Bad in Olivenöl verwöhnen. Dazu einfach etwas lauwarmes Wasser mit Olivenöl mischen und die Hände einige Minuten lang hineinhalten. Anschließend freuen sich die Fingernägel und das Nagelbett über eine sanfte Massage.
4. Handschuhe tragen
Cremen und ölen bringt viel, alles kann man damit aber nicht reparieren. Deshalb empfiehlt es sich, es gar nicht so weit kommen zu lassen und die Hände zu schonen. Wer putzt und mit Chemikalien hantiert oder einen Schneespaziergang plant, sollte also am besten schützende Handschuhe tragen.
5. Nie die Nagelhaut schneiden
Widerstehen Sie der Versuchung abstehende Nagelhaut abzuschneiden. Wird die Nagelhaut verletzt, kann sie den Nagel nicht mehr schützen. Besser ist es, sie regelmäßig zurückzuschieben. Das macht man am besten im Anschluss an das entspannende Bad im Olivenöl, so ist die Haut schön weich. Es gibt aber auch spezielle Produkte, die man auftragen kann und die die Nagelhaut aufweichen. Dann schiebt man die Haut sanft mit einem Wattestäbchen oder einem Rosenholzstäbchen zurück. Auch die regelmäßige Verwendung von Nagelöl hilft dabei, die empfindliche Nagelhaut zu pflegen und schmerzhafte Einrisse zu vermeiden.
6. Nie harte Nägel schneiden
Sind die Nägel zu lang, müssen sie gekürzt werden. Dafür verwendet man am besten einen Nagelknipser oder feilt die Nägel einfach in die gewünschte Form und Länge. Der beste Zeitpunkt zum kürzen der Nägel ist dann, wenn die Nägel weich, aber nicht feucht sind. Optimalerweise trocknet man die Hände nach dem Duschen oder dem Ölbad also ab und kürzt dann die Nägel.
7. Die richtige Nagelform
Wie soll man die Nägel nun feilen? Eckig, rund, spitz zulaufend? Es ist Geschmackssache, aber eine Mandelform empfiehlt sich besonders. Die Finger sehen so gepflegt aus, der Nagel wird optisch verlängert und die Nägel brechen weniger leicht oder reißen ein, wie bei den anderen Nagelformen.
8. Nagelbürste verwenden
Für die Reinigung der Fingernägel sollte man eine weiche Nagelbürste verwenden. Auch wenn es einen manchmal lockt, mit einer spitzen Feile unter den Nägel herumzupulen, sollte man das lieber sein lassen, zu groß ist die Gefahr von Verletzungen. Eine weiche Nagelbürste reinigt genauso effizient, ist dabei aber schonend zur Haut.
9. Zitronensaft für harte Nägel
Wer zu brüchigen Nägeln neigt, greift schnell zum Nagelhärter. Das bringt durchaus etwas, aber man kann es auch mit Hausmitteln versuchen. Zitronen eignen sich dafür wunderbar, sie stärken die Nägel und helfen sogar gegen hartnäckige gelbe Verfärbungen. Dafür einfach täglich frisch gepressten Zitronensaft sanft einige Minuten lang einmassieren.
10. Biotin
Wahre Schönheit kommt von Innen – so auch bei den Nägeln. Das B-Vitamin Biotin ist wichtig für gesunde und starke Nägel. Wer zu wenig davon hat, leidet unter brüchigen Nägeln, die langsam wachsen. Am meisten kommt Biotin in Leber, Eiern, Lachs, Linsen oder Nüssen vor. Also: Lassen Sie sich Ihre Schönheit schmecken!