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ESC-Debakel: Voting von Mazedonien & Montenegro annulliert

24.05.2015 um 13:36, Maria Zelenko
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Weil beide Balkanländer die Regeln nicht eingehalten haben, wurden ihre Votings für ungültig erklärt. Am Sieg von Schweden kann dieses Ärgernis freilich nichts mehr ändern. Und leider auch nicht am Punkte-Dilemma von Österreich und Deutschland.

Da lief beim sechzigsten Song Contest wohl doch nicht alles glatt. Wie die Pressestelle des ESC nun bekannt gab, wurden die Votings der beiden Teilnehmer-Länger Mazedonien und Montenegro annulliert.

Fachjurystimmen wurden nicht inkludiert

Die Abstimmungsergebnisse wurden als ungültig erklärt, weil zu hundert Prozent die Punktevergabe der Zuschauer berücksichtigt wurde. Jedoch sollte sich die Gesamtwertung aus 50% Publikumsstimmen und 50% Fachjurystimmen zusammensetzen. Letzteres wurde einfach außen vor gelassen.

Auch die Abstimmung aus Mazedonien ist ungültig

Bei einem Treffen im Juni soll über einen Ausschluss der beiden Fachjurys entschieden werden. Auf den

Sieg Schwedens

hatte diese Disqualifizierung keinen Einfluss und auch das schlechte Abschneiden Österreichs kann es nicht mehr ändern. Auch wenn nun doch vielleicht noch ein Punkt ergattert werden könnte.

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