Vermisste Frau aus Burgdorf tot aufgefunden
- Tragisches Ende einer Vermisstensuche
- Polizei schließt Fremdeinwirkung aus
- Zuletzt am Hauptbahnhof Hannover gesehen
- Großeinsatz mit Hubschrauber und Spürhunden
- Hinweise auf gesundheitliche Probleme
Die Suche nach einer 61-jährigen Frau aus Burgdorf, Niedersachsen, hat ein trauriges Ende genommen. Marion S., die seit Donnerstag als vermisst galt, ist tot aufgefunden worden. Ein Zeuge entdeckte am Sonntagvormittag ihren leblosen Körper in einem Teich nahe des Lehrter Ortsteils Steinwedel und alarmierte sofort die Einsatzkräfte.
Tragisches Ende einer Vermisstensuche
Die Suche nach der 61-jährigen Frau aus Burgdorf endete am Sonntag mit einem tragischen Fund. Marion S. war seit Donnerstag verschwunden, nachdem sie am Hauptbahnhof Hannover von ihrem Ehemann getrennt worden war. Ein Zeuge fand ihren leblosen Körper in einem Teich nahe Steinwedel. Die Polizei hat den Tod der Vermissten bestätigt.
Polizei schließt Fremdeinwirkung aus
Nach ersten Ermittlungen gehen die Beamten von einem Unglücksfall aus. „Es liegen keine Hinweise auf Fremdeinwirkung vor“, erklärte eine Sprecherin der Polizeidirektion Hannover. Die genauen Umstände, wie die Frau in den Teich gelangte, werden weiter untersucht.
Zuletzt am Hauptbahnhof Hannover gesehen
Marion S. war zuletzt am Hauptbahnhof Hannover gesehen worden, wo sie gemeinsam mit ihrem Ehemann unterwegs war. Nachdem sie die dortigen Sanitäranlagen aufgesucht hatte, kehrte sie nicht mehr zurück. Ihr Mann meldete sie kurz darauf als vermisst. Die Polizei leitete noch am selben Tag eine groß angelegte Suche ein.
Großeinsatz mit Hubschrauber und Spürhunden
Die Polizei Burgdorf und die Bundespolizei suchten tagelang mit einem Hubschrauber und einem Personensuchhund nach der Vermissten. Auch Bahnhöfe zwischen Hannover und Celle wurden überprüft. Trotz intensiver Fahndung blieb die Frau unauffindbar – bis der Zeuge am Sonntagvormittag auf den Körper in einem Teich stieß.
Hinweise auf gesundheitliche Probleme
Laut Polizei galt die 61-Jährige als orientierungs- und hilflos. Angehörige und Einsatzkräfte befürchteten bereits früh, dass sie sich in einer gefährlichen Situation befinden könnte. Wie lange sie sich vor ihrem Tod im Freien aufgehalten hatte, ist noch Gegenstand der Ermittlungen.