Riesenhornissen: Vater und Sohn (15) sterben nach Angriff
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Ein Ausflug ins Abenteuer endete für ein Vater-Sohn-Gespann in Laos tödlich. Der Direktor einer US-Eliteschule und sein 15-jähriger Sohn wurden Berichten von The Times zufolge bei einer Zipline-Tour von einem Schwarm Asiatischer Riesenhornissen angegriffen und zu Tode gestochen.
Vater und Sohn auf Abenteuertour
Daniel Owen, Leiter der Quality Schools International in Vietnam, befand sich mit seinem Sohn Cooper auf Urlaub in der Nähe der Stadt Luang Prabang. In einem Öko-Resort am Mekong buchten die beiden eine geführte Zipline-Tour. Der beliebte Freizeitspaß führt Teilnehmer über Drahtseile durch den tropischen Regenwald.
Angriff und Todesursache
Während einer Pause auf einer Plattform wurden die beiden plötzlich von einem Schwarm Asiatischer Riesenhornissen attackiert. Die Insekten stachen über hundertmal zu. Vater und Sohn verloren das Bewusstsein und wurden in die Phakan Arocavet Klinik gebracht. Berichten zufolge waren ihre Körper übersät mit roten Flecken. Beide starben wenige Stunden später an den Folgen eines anaphylaktischen Schocks, einer schweren allergischen Reaktion auf die zahlreichen Stiche.
Die Asiatische Riesenhornisse
Die Asiatische Riesenhornisse gilt als größte Hornisse der Welt. Sie kann bis zu viereinhalb Zentimeter groß werden, ihr Stachel misst bis zu sechs Millimeter. Die Stiche verursachen extreme Schmerzen und können bei empfindlichen Personen tödliche Reaktionen auslösen. Die Art ist in Ost- und Südostasien beheimatet, wurde aber auch in den USA und Großbritannien gesichtet. In Japan sterben jedes Jahr rund 40 Menschen an ihren Stichen.