Mord bei "New Yorker": Mann sticht auf Chefin ein
- Tötungsdelikt bei „New Yorker“
- Festnahme vor dem Geschäft
- Blumen und Abschiedsworte
- Ermittlungen der Staatsanwaltschaft
In der Innenstadt von Krefeld, im deutschen Bundesland Nordrhein-Westfalen, ist es am Mittwochabend zu einem tödlichen Angriff in einer Filiale der Modekette „New Yorker“ gekommen. Ein Mitarbeiter soll seine Filialleiterin im Büro erstochen haben. Der Tatverdächtige wird noch am selben Abend festgenommen.
Tötungsdelikt bei „New Yorker“
Gegen 20:05 Uhr soll sich die Tat im Büro der Filialleiterin ereignet haben – kurz nach Geschäftsschluss. Laut einem Bericht der deutschen "Bild"-Zeitung zählen die 41-jährige Frau und ihr Mitarbeiter zu diesem Zeitpunkt die Tageseinnahmen, als der Mann plötzlich mehrfach auf sie einsticht. Die Frau stirbt noch am Tatort.
Festnahme vor dem Geschäft
Nach der Tat flüchtet der mutmaßliche Täter, ein afghanischer Staatsbürger, mit dem Geld aus dem Geschäft. Bereits vor dem Laden trifft er auf Polizeibeamte, die ihn umgehend festnehmen. Die Staatsanwaltschaft bestätigt die Festnahme und kündigt weitere Details für den heutigen Mittag an. Der Mann wird noch am Donnerstag einem Haftrichter vorgeführt.
Blumen und Abschiedsworte
Am Tag nach der Tat legen Kolleginnen und Kollegen weiße Blumen im Eingangsbereich der Filiale nieder. Eine handgeschriebene Karte liegt daneben.
Ermittlungen der Staatsanwaltschaft
Die Staatsanwaltschaft Krefeld ermittelt wegen Totschlags beziehungsweise Mordverdachts. Genauere Angaben zu Motiv, Tathergang und Hintergrund des Verdächtigen sollen im Lauf des Tages bekannt gegeben werden.