Abartig: Klinik-Mitarbeiter vergreift sich an 100 Leichen
In England ist es offenbar zu einem besonders schweren Fall von Nekrophilie gekommen. In einem Krankenhaus hat sich ein Mitarbeiter jahrzehntelang an Frauenleichen vergriffen. Zu diesem Ergebnis kommt ein jetzt veröffentlichter Untersuchungsbericht.
101 Frauenleichen missbraucht
Wie die britische Daily Mail berichtet, konnte der Mitarbeiter seine Neigung wegen "schwerwiegender Versäumnisse" der Krankenhausleitung jahrelang unentdeckt ausleben. In zwei Spitälern im südostenglischen Kent soll der 69-Jährige zwischen 2005 und 2020 mindestens 101 Frauenleichen im Alter von 9 und 100 Jahren missbraucht haben. Bei einer Pressekonferenz sagte Untersuchungsleiter Jonathan Michael, der Mann habe über seine vertraglich vereinbarte Arbeitszeit hinaus gearbeitet und freiwillig Aufgaben in der Leichenhalle übernommen. Innerhalb eines Jahres soll er 444 Mal in der Leichenhalle gewesen sein.
Zwei Frauen getötet
Der Vater von vier Kindern sitzt bereits wegen Mordes lebenslang hinter Gittern. In den 80ern hat er zwei Frauen (20, 25) getötet – es sollen sexuell motivierte Morde gewesen sein. Er wurde 2020 festgenommen und 2021 verurteilt, seine Taten sind als "Bedsit-Morde" bekannt. Bei einer Hausdurchsuchung hat die Polizei außerdem Aufzeichnungen gefunden, wie er die Körper der Leichen missbraucht hat.