Kommentar: Andreas Gabaliers Geheimbotschaften
Der „Volks Rock‘n‘Roller“ geht jetzt auch in die schreibende Zunft. Als Chefredakteur zeichnet Gabalier für das neue „Andreas Gabalier“-Magazin aus dem Hause Red Bull verantwortlich. Ganz unter dem Motto „I schreib a Heft für di“ soll jedes Foto, jeder Text und jede Bildunterschrift über den Tisch des Sängers gehen. Inhaltlich erzählt der Steirer seine Lebensgeschichte und geizt nicht mit privaten Details.
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Verschwörungstheorie
In Zeiten wo aus jedem „Lercherlschas“, wie Gabalier vielleicht aus eigener Erfahrung sagen würde, eine Verschwörung gemacht wird, ranken sich auch um das neue Magazin des Volksmusikers spannende Theorien. Findigen Beobachtern ist nämlich aufgefallen, dass auf dem Cover Botschaften in einer fremden – einige gehen sogar so weit und sagen toten – Sprache zu finden sind. Aus dem Lateinischen übersetzt steht dort: „Dann freute er sich über die Flucht der festgenommenen Fußsoldaten. In der Zwischenzeit werden Sie glücklich sein.“ Stellt sich natürlich die Frage, was uns der Chefredakteur mit dieser kryptischen Aussage mitteilen will. Vielleicht geht es darum – und das ist wieder nur eine böse Verschwörungstheorie –, wie Gabalier das Magazin unters Volk bringen will. Die 140.000 Stück des Druckwerks sollen nämlich nicht nur über den Zeitschriftenhandel, sondern auch an den Merchandise-Ständen der „Dirndl-Wahnsinn-Hulapalu!“-Tour erhältlich sein. Da passt die Textzeile am Cover über die „festgenommenen Fußsoldaten“ natürlich wie die Faust auf‘s Auge. Einziger Lichtblick: Am Cover wird der Preis des Magazins noch mit 0,00 angegeben.