Justiz-Skandal: Wärterin von Häftling schwanger
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Anfang Juni wurde eine junge Beamtin der Justizwache Innsbruck vom Dienst enthoben. Die Entscheidung erfolgte nach dem Bekanntwerden mehrerer schwerer Dienstvergehen. Die Frau stand kurz davor, einen Fortbildungskurs abzuschließen, als sie überraschend vom Dienst suspendiert wurde. Nun läuft ein Disziplinarverfahren, auch das Justizministerium prüft dienstrechtliche Schritte.
Verliebt in Häftling
Grund für die Suspendierung war Berichten von Heute zufolge eine unerlaubte Liebesbeziehung zu einem Häftling. Die Aufseherin verliebte sich im Frühsommer in einen einheimischen Insassen, der bereits als Freigänger an der Resozialisierung teilnahm. Es kam zu mehreren heimlichen Treffen außerhalb der Justizanstalt. Unter anderem wurden die beiden an einem bekannten Badesee gesehen. Fotos von einem dieser Dates gelangten zur Anstaltsleitung und führten zur Aufdeckung der Affäre.
Baby unterwegs
Die Beamtin soll inzwischen von dem Häftling schwanger sein. Sie sprach im privaten Umfeld von Familienplänen mit dem Mann. Die Schwangerschaft soll erst durch die entlarvenden Fotos öffentlich geworden sein. Es ist nicht der erste Vorfall dieser Art: Bereits im November 2023 wurde die Frau auffällig, als sie sich laut interner Quellen im Nachtdienst mit einem Vorgesetzten einließ. Damals blieb sie noch ohne Konsequenzen. Diesmal jedoch nicht.