Zugebissen: "Commander" fliegt aus dem Weißen Haus
Commander ist nicht der erste Hund, der gemeinsam mit dem amtierenden US-Präsidenten in das Weiße Haus eingezogen ist. Wohl ist er aber einer der wenigen Vierbeiner, die es ohne Herrchen wieder verlassen mussten.
Mehrere Mitarbeiter gebissen
Nachdem der Deutsche Schäferhund wiederholt Mitarbeiter gebissen hat, befindet er sich nicht mehr auf dem Gelände des Weißen Hauses, informiert Pressesprecherin Elizabeth Alexander in einer Erklärung. Jill und Joe Biden seien um die Sicherheit ihres Personals besorgt, daher habe Commander das Haus verlassen müssen. Wo sich der Hund derzeit aufhält, wurde nicht bekannt gegeben. Es werde jedoch versucht, eine Lösung zu finden. Nach Angaben des US-Geheimdienstes Secret Service hat der Hund elf seiner Mitarbeiter gebissen, laut CNN sollen es noch mehr gewesen sein. Ein Opfer musste sogar im Krankenhaus behandelt werden.
Joe Biden: Kein Glück mit Hunden
Zusammen mit US-Präsident Joe Biden sind 2021 zwei Schäferhunde eingezogen: Major und Champ. Während Letzterer noch im selben Jahr im Alter von 13 Jahren gestorben ist, legte auch Commanders Vorgänger Major aggressives Verhalten an den Tag. Der Vierbeiner hat einen Leibwächter gebissen und hörte auch nach einem zusätzlichen Training nicht damit auf, nach Menschen zu schnappen. Aus diesem Grund musste bereits Major das Weiße Haus verlassen, er wurde schließlich bei Freunden der Familie untergebracht.
Commander übernimmt
Nach seinem Auszug hat es sich Commander im Weißen Haus bequem gemacht. Ihn hat Biden als Welpe von seinem Bruder James bekommen. Den "Lotto-Sechser" hat er mit seinem Verhalten nun aber ebenfalls verspielt. Bleibt nur zu hoffen, dass auch dieser Deutsche Schäferhund irgendwo unterkommt. Von den tierischen Familienmitgliedern der Bidens bleibt nur noch Katze Willow übrig – mit wem sie sich wohl anlegen wird?