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Schneebedeckter Großglockner mit Felswänden und Gletscher, Schauplatz einer Bergrettung zweier deutscher Alpinisten.
Auf dem Großglockner mussten zwei junge Alpinisten aus einer Notlage gerettet werden.
Auf dem Großglockner mussten zwei junge Alpinisten aus einer Notlage gerettet werden.
Gerhard Hafner / iStock

Eisleitl Großglockner: Deutsche Alpinisten in Not geraten

10.11.2025 um 17:08, Stefanie Hermann
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Zwei junge Deutsche sind am Eisleitl am Großglockner in Not geraten. Die Bergrettung und der Hubschrauber „Libelle Tirol“ brachten sie sicher ins Tal.

Am Samstagnachmittag ist am Großglockner ein Rettungseinsatz der Bergrettung Kals und der Polizei notwendig geworden. Zwei junge deutsche Alpinisten im Alter von 20 und 21 Jahren waren beim Aufstieg über den Normalweg in eine alpine Notlage geraten. Die Männer hatten am Morgen beim Parkplatz Lucknerhaus ihre Tour begonnen und über die Adlersruhe in Richtung Gipfel aufsteigen wollen.

Notruf am Eisleitl am Großglockner

Im Bereich des sogenannten Eisleitl, einer steilen und vereisten Passage kurz unterhalb des Gipfels, kamen die beiden nicht mehr weiter. Nachdem sie vergeblich versucht hatten, einen sicheren Weg zu finden, entschieden sie sich gegen 14:45 Uhr, einen Notruf abzusetzen. Die Bergrettung Kals rückte aus und forderte zur Unterstützung den Polizeihubschrauber „Libelle Tirol“ an.

Tau-Bergung aus schwieriger Lage

Die Retter konnten die beiden Männer schließlich mithilfe eines Taus aus der steilen Passage bergen. Beide blieben unverletzt und wurden anschließend ins Tal geflogen. Der Einsatz verlief laut Polizei rasch und ohne Komplikationen. Neben der Bergrettung und dem Hubschrauber war auch eine Polizeistreife beteiligt.

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