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Trotz schneller Rettungskräfte starb der Mann noch am Unfallort.
Trotz schneller Rettungskräfte starb der Mann noch am Unfallort.
Trotz schneller Rettungskräfte starb der Mann noch am Unfallort.
Spitzt-Foto/iStock

Verkehrsdrama: Autofahrer (30) stürzt in den Tod

01.09.2025 um 10:29, Yunus Emre Kurt
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Ein 30-jähriger Grazer verlor auf der L355 die Kontrolle über sein Auto, stürzte 150 Meter ab und starb trotz schneller Hilfe am Unfallort.

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Ein schwerer Verkehrsunfall hat am Sonntagnachmittag in der Steiermark ein Menschenleben gefordert. Ein 30-jähriger Grazer kam auf der L355 in Fahrtrichtung Teichalm ums Leben, nachdem er in einer Kurve von der Fahrbahn abkam und mit seinem Auto rund 150 Meter über eine steile Kuhweide stürzte.

Unfallursache: Blendung durch die Sonne

Der Unfall ereignete sich laut Polizei gegen 17:13 Uhr auf Höhe Straßenkilometer 5,1. Nach ersten Ermittlungen dürfte die tief stehende Sonne den Fahrer so stark geblendet haben, dass er die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor. Das Auto durchbrach die Begrenzung und stürzte den steilen Abhang hinab. 

Der Wagen blieb stark beschädigt liegen, der Fahrer wurde im Wrack eingeklemmt.

Automatischer Notruf

Moderne Technik schlug sofort Alarm: Das eCall-System des Fahrzeugs setzte automatisch einen Notruf ab und alarmierte die Einsatzkräfte. Sofort rückten das Österreichische Rote Kreuz, mehrere Freiwillige Feuerwehren sowie der Rettungshubschrauber Christophorus 12 zum Unfallort aus. 

Die Helfer befreiten den 30-Jährigen aus dem Autowrack, doch trotz aller Bemühungen kam jede Hilfe zu spät. Der Mann erlag noch an der Unglücksstelle seinen schweren Verletzungen.

Schwierige Bergung

Die steile Lage des Unfallorts stellte die Einsatzkräfte vor zusätzliche Herausforderungen. Feuerwehr und Rettung mussten das Wrack aufwendig sichern, bevor eine Bergung möglich war. Erst nach Stunden konnte das schwer beschädigte Fahrzeug geborgen und abtransportiert werden.

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