Donauinselfest: Falschparker werden rigoros abgeschleppt
Auch beim diesjährigen Donauinselfest vom 23. bis zum 25. Juni gilt: Wer sein Auto falsch abstellt, wird ausnahmslos abgeschleppt. Der Grund: Die Zufahrtswege zur Donauinsel müssen für Einsatzfahrzeuge jederzeit frei bleiben. Wer sein Fahrzeug trotzdem verkehrswidrig parkt, muss mit einer Anzeige und hohen Kosten rechnen.
Vorsicht Kurzparkzone
Am Freitag, dem ersten Tag des Inselfests noch in Kraft ist die flächendeckende Kurzparkzonenregelung im Wiener Stadtgebiet. Diese gilt wochentags von 9 bis 22 Uhr, wie der ÖAMTC erinnert. Experten des Autofahrerclubs raten Besuchern daher Park and Ride-Parkplätze zu benutzen und mit öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen. Verkehrsteilnehmer, die nicht zum Donauinselfest wollen, sollten laut ÖAMTC über die vignettenpflichtige Praterbrücke oder die Nordbrücke ausweichen. Auf der Floridsdorfer-, Brigittenauer- und Reichsbrücke könne es aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens zu Behinderungen kommen.
Öffis im Dauereinsatz
Um den erwarteten Besucherzu- und Abstrom bewältigen zu können, fahren die U-Bahn-Linien U1 und U6 bis etwa 2 Uhr Früh im 3-Minuten-Takt. Später werden die Intervalle schrittweise auf den 15-Minuten-Takt der Nacht-U-Bahn verlängert. In der Nacht von Freitag auf Samstag sowie Samstag auf Sonntag sind die U-Bahnen durchgängig unterwegs. Auch die Betriebszeiten vieler Straßenbahn- und Buslinien werden verlängert. So sind etwa die Linien 25, 26, 31, 11A, 26A und 29A verstärkt im Einsatz. Auch die Nachtbuslinien N41 und N43 sind in Wien bis circa 3.30 Uhr im 15-Minuten-Intervall unterwegs. Am Sonntag gilt der normale Betriebsschluss. Die Wiener Linien empfehlen, sich rechtzeitig auf den Heimweg zu machen.
ÖAMTC informiert
Besucher können sich vor Fahrtantritt in der ÖAMTC-App oder über den ÖAMTC-Routenplaner informieren, wo sich Kurzpark- oder Anrainerzonen, Parkgaragen, -plätze und Park&Ride befinden.