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Mehrere schwer bewaffnete Polizisten in Schutzkleidung stehen bei einem Einsatzfahrzeug während eines Großeinsatzes der Polizei in Essen.
Spezialeinsatzkräfte der Polizei sichern das Umfeld des Westfalenkollegs in Paderborn nach dem Amok-Alarm. (SEK Archivbild)
Spezialeinsatzkräfte der Polizei sichern das Umfeld des Westfalenkollegs in Paderborn nach dem Amok-Alarm. (SEK Archivbild)
Kdf-Television & Picture Germany / Action Press / picturedesk.com

Amokalarm an Schule – ein Schwerverletzter

08.10.2025 um 15:02, Stefanie Hermann
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Amok-Alarm am Westfalenkolleg in Paderborn: Eine Schülerin wurde lebensgefährlich verletzt, ein Verdächtiger festgenommen. Das Schulgelände bleibt gesperrt.

Am Mittwochvormittag hat ein Amok-Alarm am Westfalenkolleg in Paderborn einen Großeinsatz der Polizei ausgelöst. Eine Person wurde schwer verletzt. Der Verdächtige wurde laut Polizei noch am Tatort festgenommen. Als Tatwaffe wird ein Stichwerkzeug vermutet.

Bluttat während Unterricht

Nach bisherigen Erkenntnissen ereignete sich die Tat während des laufenden Unterrichts. Schüler und Lehrkräfte wurden aufgefordert, in ihren Räumen zu bleiben, während die Polizei das Gebäude sicherte. Das Westfalenkolleg wurde umgehend evakuiert, die Umgebung weiträumig abgesperrt. Einsatzkräfte durchsuchten alle Räume, um auszuschließen, dass sich weitere Personen in Gefahr befinden.

Verletzte und medizinische Versorgung

Nach Angaben der Polizei gibt es einen Schwerverletzten. Ob Lebensgefahr besteht, wird derzeit medizinisch geprüft. Weitere Verletzte sind bislang nicht bestätigt. Mehrere Rettungsfahrzeuge und Notärzte waren im Einsatz, um die Erstversorgung zu übernehmen. Die Schülerin wurde in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht.

Verdächtiger festgenommen

„Nach dem aktuellen Kenntnisstand wurde eine Schülerin mit einem Messer lebensgefährlich verletzt. Ein dringend Tatverdächtiger wurde festgenommen“, bestätigte die Polizei.

Nach ersten Informationen der Bild soll es sich beim Tatverdächtigen um einen 25-jährigen Deutschen handeln, der Schüler an der Weiterbildungseinrichtung sein soll.

Motiv unklar

Hinweise auf ein politisches oder extremistisches Motiv bestehen bislang nicht. Eine persönliche Verbindung zum Opfer wird geprüft. Das Schulgelände bleibt bis auf Weiteres abgesperrt.

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