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Ein 31-jähriger Deutscher stürzt beim Abstieg im Ortlergebiet rund 100 Meter in die Tiefe.
Ein 31-jähriger Deutscher stürzt beim Abstieg im Ortlergebiet rund 100 Meter in die Tiefe.
Ein 31-jähriger Deutscher stürzt beim Abstieg im Ortlergebiet rund 100 Meter in die Tiefe.
fotofritz16/iStock

100-Meter-Sturz: Deutscher Alpinist verunglückt

08.09.2025 um 09:37, Yunus Emre Kurt
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Ein 31-jähriger Deutscher verunglückte bei einer Alpintour im Südtiroler Ortlergebiet tödlich. Die Bergung gestaltete sich dramatisch.

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Ein 31-jähriger Deutscher ist am Sonntag bei einer Alpintour im Südtiroler Ortlergebiet tödlich verunglückt. Gemeinsam mit einem Begleiter hatte er die Besteigung der Königsspitze geplant. Die beiden Biwakierten in der Nacht zuvor am Hochjoch, ehe sie am frühen Morgen ihre Route fortsetzten. 

Beim Abstieg vom Zebru, einem der ersten Etappenziele auf rund 3.500 Metern Höhe, kam es schließlich zur Katastrophe. Der Deutsche stürzte rund 100 Meter in die Tiefe und fiel dabei in eine Gletscherspalte. Der genaue Unfallhergang ist bislang unklar, die Ermittlungen dauern an.

Dramatischer Einsatz

Sein Begleiter alarmierte sofort die Rettungskräfte. Der Mann selbst wurde mit einem Notarzthubschrauber ins Tal geflogen und dort von der Notfallseelsorge betreut. Er stand nach dem tragischen Unfall unter Schock. 

Für den 31-Jährigen kam jedoch jede Hilfe zu spät. Das Team des Helikopters konnte den Leichnam nur noch mithilfe einer Winde bergen. Südtiroler Medien berichteten von einem schwierigen Einsatz unter extremen Bedingungen.

Unklarer Unfallhergang

Wie es genau zu dem Absturz kommen konnte, ist bisher nicht geklärt. Ob eine Fehltritt, nachlassende Konzentration oder die schwierigen Bedingungen am Gletscher die Ursache waren, bleibt offen.

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