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Nahaufnahme eines Polizeiautos mit der Aufschrift „Polizei“ – Symbolbild für den Großeinsatz in Essen nach einem Messerangriff an einer Schule.
Auf der A1 bei Wildeshausen hat ein Unfall ein Todesopfer gefordert.
Auf der A1 bei Wildeshausen hat ein Unfall ein Todesopfer gefordert.
Matthias Balk / dpa / picturedesk.com

Horror-Crash auf A1: Drei Autos krachen ineinander

20.10.2025 um 10:14, Marcel Toifl
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Ein Unfall auf der A1 bei Wildeshausen hat am Samstag ein Todesopfer gefordert. Drei Autos sind ineinander gekracht. Die Autobahn war mehrere Stunden gesperrt.

Ein schwerer Verkehrsunfall auf der A1 bei Wildeshausen (Deutschland) hat am Samstagabend ein Todesopfer gefordert. Gegen 23.10 Uhr prallten zwischen den Anschlussstellen Wildeshausen-Nord und Wildeshausen-West mehrere Autos in Fahrtrichtung Osnabrück zusammen. Drei Fahrzeuge waren beteiligt. Ein Mann starb, eine Frau schwebt in Lebensgefahr.

Unfall auf der A1 bei Wildeshausen

Nach Angaben der Polizei wollte ein 25-jähriger Autofahrer von der rechten auf die linke Spur wechseln. Auf dieser befand sich bereits ein 34-jähriger Fahrer, der auswich, um eine Kollision zu verhindern. Dabei berührte er das Heck des anderen Wagens. Beide Fahrzeuge schleuderten. Der BMW des 34-Jährigen krachte in einen Audi, in dem ein 40-jähriger Mann mit seiner 39 Jahre alten Beifahrerin saß.

Alle drei Autos prallten gegen die Mittel- und Außenleitplanken. Wrackteile flogen über die Fahrbahn, Trümmer und Fahrzeugteile verstreuten sich über beide Spuren. Der Audi wurde stark deformiert. Der Fahrer erlitt tödliche Verletzungen.

Erste Hilfe und Rettungseinsatz

Ersthelfer befreiten den eingeklemmten Fahrer aus dem zerstörten Wagen und begannen sofort mit Wiederbelebungsmaßnahmen. Kurz darauf trafen Feuerwehr und Rettungsdienst ein. Die Einsatzkräfte unterstützten die Reanimation und schnitten parallel das Dach des Audis ab, um die Beifahrerin zu bergen. Sie kam mit lebensgefährlichen Verletzungen in ein Spital. Der 34-Jährige wurde leicht verletzt, der 25-Jährige blieb unverletzt.

Sperrung und Ermittlungen

Die Autobahn blieb während der zweistündigen Rettungs- und Bergungsarbeiten in Richtung Osnabrück voll gesperrt. Beamte der Autobahnpolizei dokumentierten und vermaßen die Unfallstelle bis in die frühen Morgenstunden. Zur genauen Unfallursache laufen die Ermittlungen.

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