Diensträder: Gut für Fitness und Börserl
Ein Bikeleasing-Service ist ideal für Unternehmen, die ihre Mitarbeiter mit einem umweltfreundlichen Incentive motivieren und an die Firma binden möchten. Arbeitnehmer sparen bei der Anschaffung eines Fahrrads oder E-Bikes bis zu 44 Prozent gegenüber dem Privatkauf, zahlen geringe monatliche Raten und die private Nutzung des Rads ist ihnen erlaubt, so die aktuellen gesetzlichen Rahmenbedingungen. Für Unternehmer entsteht kein finanzieller Aufwand; der große Vorteil liegt in der Mitarbeiterzufriedenheit.
Nachhaltigkeit und Pendlerpauschale
Wo liegt der Vorteil für Mitarbeiter? Abgesehen davon, dass man als Radfahrer fit bleibt und Räder in Sachen Nachhaltigkeit die Nase ordentlich vorne haben, gibt es noch andere Vorteile. Die Räder sind in der Regel beispielsweise gegen Diebstahl oder Produktionsfehler versichert und das Service ist bei einigen Anbietern auch abgedeck. Zudem ist anfangs keine große einmalige Investition fürs eigene Bike notwendig. Und übrigens: Die Pendlerpauschale kann auch für das Leasingrad im Steuerausgleich geltend gemacht werden.
Kooperationsvertrag
Damit das Rad über einen Leasingvertrag mit einer Firma laufen kann, benötigt es einen Leasing-Kooperationsvertrag zwischen Firma und Leasinganbieter; davon gibt es mittlerweile einige in Österreich. Grundsätzlich sind alle Hersteller, Marken und Modelle möglich. Vom E-MTB bis zum Gravelbike kann der Mitarbeiter im Prinzip aus einer breiten Auswahl an Fahrrädern aussuchen. Nach Vertragsabschluss wird die Leasingrate vom Brutto-Gehalt abgezogen. Am Ende der Leasingdauer (in der Regel sind das 36 oder 48 Monate) kann man das Rad für einen Restbetrag aus dem Leasing rauskaufen, ein neues Rad aussuchen beziehungsweise den Vertrag auslaufen lassen und das Rad der Leasingfirma überlassen.
