Wollte helfen: Bub (13) ausgeraubt und geschlagen
Zwei Jugendliche sollen am Mittwoch im Bereich der Mariahilfer Straße beim Westbahnhof in Wien-Neubau einen Raubversuch begangen haben. Ein 13-jähriger Bub war gemeinsam mit einem älteren Freund unterwegs, als die beiden von den mutmaßlichen Tätern angesprochen wurden. Nach Angaben der Polizei gaben diese vor, Geld wechseln zu wollen. Der Vorfall ereignete sich gegen 11:40 Uhr.
Angriff in der Mariahilfer Straße
Als der 13-Jährige seine Geldbörse herausnahm, versuchte einer der Jugendlichen, sie ihm zu entreißen. Der zweite Tatverdächtige schlug dem Buben laut Polizei ins Gesicht. Anschließend flüchteten die beiden vom Tatort. Der 13-Jährige wurde bei dem Vorfall nicht verletzt.
Schnelle Anhaltung durch Einsatzkräfte
Polizeibeamte des Stadtpolizeikommandos Fünfhaus hielten kurz darauf in der Clementinengasse in einer Parkanlage zwei Personen an. Die angehaltenen Jugendlichen entsprachen den Personsbeschreibungen, wie die Polizei mitteilte. Bei beiden wurden Bargeldbestände aufgefunden und sichergestellt.
Geständnis und weitere Schritte
Ein 14-jähriger österreichischer Staatsbürger und ein 15-Jähriger, dessen Staatsangehörigkeit noch ungeklärt ist, wurden vorläufig festgenommen. In den Einvernahmen zeigten sich beide Jugendlichen geständig. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Wien wurden sie in eine Justizanstalt eingeliefert.