Marken gestalten Zukunft: Gipfel in Wien
Mitte Oktober fand in Wien der 21. Brand Global Summit statt. Das European Brand Institute hatte gemeinsam mit UNIDO, der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB) und Wirtschaftspartnern zu der internationalen Konferenz eingeladen. Die Veranstaltung unter dem Motto „Brands for the Future“ wurde in den Räumlichkeiten der OeNB und des Wiener Rathauses abgehalten.
Bühne für wirtschaftliche Zukunftsfragen
Der Gipfel bot eine hochkarätige Plattform für Entscheidungsträgern aus Politik, internationalen Organisationen, Wirtschaft und Technologie. Im Fokus stand die Frage, wie Marken innovative Lösungen für wirtschaftliche, gesellschaftliche und geopolitische Herausforderungen entwickeln und Verantwortung für eine nachhaltige Zukunft übernehmen können.
Innovations-Treiber
Die Diskussionen konzentrierten sich auf neue Finanzierungsmodelle, Resilienzstrategien und die Rolle von Marken bei der Stärkung nachhaltigen Wachstums. Dabei wurden zentrale Themenfelder behandelt: unter anderem Fragen zur finanziellen Zukunft und vielen Investitionschancen. Mit Verve widmete sich die prominent besetzte Expertenrunde auch Fragen zur digitalen Transformation und Künstlichen Intelligenz. Debattiert wurden auch die Prinzipien einer nachhaltigen Markenökonomie oder die aktuelle Rolle von Frauen in Führungspositionen – Stichwort: Markenführung.
Blick auf Partnerschaften
Die geopolitische Dimension spielte ebenso eine zentrale Rolle: Diskutiert wurden Wachstum und Verantwortung in einem neuen globalen Kontext, innovative Markeninvestitionen in aufstrebenden Märkten sowie wirtschaftliche Partnerschaften zwischen der EU, dem Golf-Kooperationsrat (GCC) und Asien.
Verantwortung wahrnehmen
„Wir können die Zukunft nicht mit den Modellen der Vergangenheit bauen. Die wirtschaftliche und gesellschaftliche Verantwortung von Marken war nie größer als heute“, betonte Gerhard Hrebicek, Präsident des European Brand Institute, in seiner Eröffnungsrede.
Er hob hervor, dass der Summit neue Maßstäbe für wirtschaftliche Führung, nachhaltige Markenökonomien, weibliche Leadership und Investitionschancen in Europa und darüber hinaus setzen werde. Marken seien heute mehr denn je gefordert, wirtschaftliche Stärke mit gesellschaftlicher Verantwortung zu verbinden und aktiv an der Gestaltung einer zukunftsfähigen Wirtschaft mitzuwirken.