Wien-Margareten: Mann bedroht Mitbewohner mit Küchenmesser
Ein heftiger Streit in einer Wohnung in Wien-Margareten endete am 12. Oktober 2025 mit einer bedrohlichen Szene: Ein 32-jähriger Syrer soll gegen 14:20 Uhr seinen Mitbewohner mit einem Küchenmesser in die Enge getrieben haben. Das Opfer kam mit dem Schrecken davon.
Bedrohung in Margareten
In den gemeinsamen Wohnräumen eskalierte ein Streit, als der 32-Jährige laut Polizeiangaben plötzlich zu einem Küchenmesser griff. Was genau passierte, ist noch Gegenstand der Ermittlungen. Sicher ist: Der Mitbewohner blieb unverletzt.
Wie es zum Streit kam
Ausgangspunkt war ein Konflikt ums Rauchen in der Wohnung. Aus einer scheinbar alltäglichen Meinungsverschiedenheit wurde ein gefährlicher Moment. Wie genau die Situation verbal eskalierte, ist bisher nicht bekannt.
Einsatz der Polizei
Die Polizei rückte mit WEGA-Beamten an. Die Spezialeinheit nahm den Verdächtigen fest und sorgte dafür, dass niemand zu Schaden kam. Um mögliche Gefahren zu verhindern, verhängten die Behörden sofort ein Betretungs- und Annäherungsverbot sowie ein vorläufiges Waffenverbot. Was mit dem Messer geschah, ist laut den bisherigen Informationen unklar.
Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wurde der 32-Jährige auf freiem Fuß angezeigt. Die weiteren Ermittlungen liegen nun bei der Staatsanwaltschaft. Der Mann bleibt für die Justiz verfügbar.