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Porträt beim Betretendes Raums mit ausgestreckter Hand
Der Wiener Szene-Gastronom Martin Ho in seiner Galerie.
Der Wiener Szene-Gastronom Martin Ho in seiner Galerie.
Starpix/ picturedesk.com

Polizeieinsatz bei Martin Ho: Plötzlich war das Zelt weg

12.07.2022 um 17:33, Andrea Schröder
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Wer nicht hören will... bekommt nächtlichen Polizeibesuch. Das musste Gastronom Martin Ho am eigenen Club erfahren.

Da möchte man  Samstag nacht einfach nur mit Freunden ausgehen - und gerät plötzlich mitten in einen Polizeieinsatz. So geschehen im Szene-Club Vie i Pee von Martin Ho unweit des Wiener Prater. 

Einsatz im Szene-Club

Dort wurde – unbeeindruckt vom nächtlichen Treiben – von der Gruppe Sofortmaßnahmen ein Zelt abgebaut. Dieses hatte Ho dort vor geraumer Zeit errichtet und auch genutzt - und zwar ohne Bewilligung.

Blick ins Zelt
Das 100 Quadratmeter große Zelt vor dem Vie i Pee (zuletzt anders dekoriert).

"Solche Aufbauten verändern die Fluchtwegsituation und es Bedarf einer Vielzahl an Auflagen, wie Brandschutz", zitiert die "Krone" den Einsatzleiter. 

Teurer Spaß

Eine mehrtägige Frist, um die Auflagen umzusetzen, hatte Martin Ho (DOTS, Pratersauna) verstreichen lassen. Daraufhin kam es Samstagnacht zur behördlichen Zwangsmaßnahme. Die Kosten für den Abbau (sechs Personen werkelten sieben Stunden) sowie den Abtransport muss Ho tragen. Mehrere Anzeigen wurden erstattet.

Innenansicht
Das Vie i Pee, gleich neben der Pratersauna (gehört ebenfalls Ho).

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