Floridsdorf: Pyrotechnik und Waffen bei Teenagern entdeckt
Am 9. November 2025 führte die Bereitschaftseinheit Wien am Bahnhof Floridsdorf im 21. Bezirk eine Schwerpunktaktion gegen Pyrotechnik und verbotene Waffen durch. Zwischen 14:00 und 22:00 Uhr wurden laut Landespolizeidirektion Wien mehrere Gegenstände sichergestellt. Fünf Jugendliche im Alter zwischen 14 und 17 Jahren wurden angehalten und angezeigt. Dabei konnten zahlreiche pyrotechnische Artikel und verbotene Waffen beschlagnahmt werden.
Einsatz am Bahnhof Floridsdorf
Die Schwerpunktaktion am Bahnhof Wien-Floridsdorf begann um 14:00 Uhr und dauerte bis 22:00 Uhr. Laut Polizei handelte es sich um eine gezielte Kontrolle zur Bekämpfung des illegalen Umgangs mit Pyrotechnik und verbotenen Waffen. Mehrere Beamte der Bereitschaftseinheit Wien waren im Einsatz.
Jugendliche angehalten
Im Zuge der Kontrolle hielten die Polizisten fünf Jugendliche an. Unter den Angehaltenen befanden sich ein 14-Jähriger, ein 15-Jähriger, zwei 16-Jährige und ein 17-Jähriger. Der 14-, 15- und 17-Jährige besitzen die syrische Staatsangehörigkeit, einer der 16-Jährigen stammt aus Afghanistan, der andere ist österreichischer Staatsbürger.
Umfangreiche Sicherstellungen
Bei dem Einsatz wurden insgesamt 289 pyrotechnische Gegenstände der Kategorien F2 bis F4 gefunden, darunter 189 Artikel mit verbotenem Blitzknallsatz. Außerdem stellten die Beamten drei Totschläger, zwei Schlagringe, einen Elektroschocker, drei Pfeffersprays und ein Messer sicher.
Die Jugendlichen wurden nach dem Pyrotechnikgesetz sowie nach dem Waffengesetz angezeigt, wie die Landespolizeidirektion Wien mitteilte.