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Motorhaube eines Polizeiwagens mit Schriftzug der österreichischen Polizei
In Floridsdorf, in der Nähe der Großfeldsiedlung, ist es zu einer Home-Invasion gekommen.
In Floridsdorf, in der Nähe der Großfeldsiedlung, ist es zu einer Home-Invasion gekommen.
Foremniakowski/iStock

Home-Invasion: Opfer mit Axt geschlagen

24.10.2025 um 14:15, Marcel Toifl
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Zwei Männer haben in einer Home-Invasion in Floridsdorf mit einem Axtstiel brutal auf einen 38-Jährigen eingeschlagen. Die Polizei jagt die flüchtigen Täter.

Donnerstag, gegen 15:00 Uhr, nimmt ein aufmerksamer Nachbar in einem Mehrparteienhaus in Wien-Floridsdorf laute Hilfeschreie aus einer benachbarten Wohnung wahr. Ohne zu zögern, verständigt der Zeuge die Polizei. Die Beamten des Stadtpolizeikommandos Floridsdorf treffen wenige Minuten später am Einsatzort in der Nähe der Großfeldsiedlung ein. In dem Haus ist es zu einer Home-Invasion gekommen.

Home-Invasion in Floridsdorf

Beim Betreten der betroffenen Wohnung bietet sich den Einsatzkräften ein dramatisches Bild: Ein 38-jähriger Mann liegt stark blutend, aber bei Bewusstsein, im Vorzimmer. Die Beamten leisten sofort Erste Hilfe und fordern den Rettungsdienst an. Der Verletzte ist ansprechbar und schildert den Beamten das Geschehen.

Brutaler Angriff mit Axtstiel

Laut Aussage des Opfers klopften zwei unbekannte Männer an die Wohnungstür. Da der 38-Jährige einen Freund erwartete, öffnete er arglos die Tür. Unvermittelt sind die Täter in die Wohnung eingedrungen und haben versucht, ihn mit Kabelbindern zu fesseln. Als sich das Opfer wehrt, hat einer der Täter mit dem Stiel einer Axt mehrmals auf seinen Kopf eingeschlagen.

Flucht der Täter und erfolglose Fahndung

Nach dem brutalen Angriff durchsuchten die Täter die Wohnung. Ob und was sie dabei gestohlen haben, ist derzeit noch unklar. Anschließend flohen die Männer in unbekannte Richtung. Die alarmierten Einsatzkräfte leiteten umgehend eine großangelegte Fahndung ein, die jedoch erfolglos bleibt. Wie Polizeisprecherin Anna Gutt gegenüber weekend.at erklärt, "kannte das Opfer die Täter nicht." Aufgrund der ungewöhnlichen Tatzeit könne eine etwaige Bekanntschaft nicht ausgeschlossen werden.

Ermittlungen durch das Landeskriminalamt

Der Verletzte wurde notfallmedizinisch erstversorgt und mit schweren Kopfverletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert. Laut Gutt bestünde keine Lebensgefahr mehr. Das Landeskriminalamt Wien, Ermittlungsbereich Raub, hat die weiteren Ermittlungen übernommen. Die Suche nach den beiden Tätern läuft auf Hochtouren.

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