Aufatmen in Tirol: Ausgebüxtes Känguru wieder daheim
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Seit Freitag wurde im Zillertal fieberhaft nach „Lisa“ gesucht, einer kleinen Känguru-Dame, die zuvor entwischt war. Nun die erlösende Nachricht: Dem Wallaby geht es gut – das Tier ist von selbst wieder nach Hause gehoppelt.
Polizei veröffentlichte Foto von Känguru
Lisa war am Freitag aus ihrem Zuhause in Rohrberg ausgebüxt und galt seither als verschollen. Ein deutscher Tourist, der in diesem Gebiet nach seiner abgestürzten Drohne suchte, sah das Mini-Känguru auf einer Wiese. Der Besitzer machte sich gemeinsam mit einer Expertin auf die Suche, um das Tier zu betäuben und einzufangen – vergeblich. Auch am Samstag blieb die Suche erfolglos. Daraufhin veröffentlichte sogar die Polizei ein Foto des entlaufenen Wallabys und bat die Bevölkerung um Mithilfe.
Ortung durch Wärmebildkamera
Sogar die SOS-Drohnenrettung Zillertal kam zum Einsatz, wie der Besitzer, der anonym bleiben möchte, gegenüber dem ORF Tirol berichtete. Lisa konnte dadurch zwar geortet, aber nicht eingefangen werden.
Lisa wieder zu Hause
Am Sonntagmorgen dann die große Überraschung: Um 7.00 Uhr saß Lisa plötzlich vor dem Gehege ihres Zuhauses in Rohrberg. Das Beuteltier ist von allein zurückgekehrt – und ist wohlauf.