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Benjamin Schröder | Credit: Kirchgasserphotography
Benjamin Schröder, jüngster Chef-Patissier Österreichs, ist neuer Trainer am WIFI Steiermark.
Benjamin Schröder, jüngster Chef-Patissier Österreichs, ist neuer Trainer am WIFI Steiermark.
Kirchgasserphotography
Promotion

Süße Höhenflüge

16.03.2023 um 10:38, Online Promotion
WIFI Steiermark - Ausbildung zum Diplom-Patissier. Leidenschaft, Kreativität und Fachwissen sind die Zutaten für einen erfolgreichen Patissier!

Genießer. Bei Benjamin Schröder dreht sich alles um die süßen Seiten des Lebens – sowohl im unlängst eröffneten Fine-Dining-Restaurant im Dachgeschoß des Parlaments als auch als Trainer für die Ausbildung zum Diplom-Patissier am WIFI Steiermark.

Hoch hinaus wollte Benjamin Schröder bereits als Kind. Dass er nun im Dachgeschoß eines so ehrwürdigen und geschichtsträchtigen Gebäudes, wie dem Parlament gelandet ist, passt da ganz gut in seinen Lebenslauf. Als jüngster Chef-Patissier Österreichs setzt er noch eines oben drauf.

Chef-Patissier mit 19

Ein halbes Jahr lang ging er nach seiner Ausbildung durch die „harte Schule“ des Ikarus im Hangar-7, wo die Besten der Besten ihr gastronomisches Wissen weitergeben. Gerade einmal 19 Jahre alt war Schröder, als er zum ersten Mal die Möglichkeit bekam, Chef-Patissier im „Apron“ in Wien und damit jüngster Chef-Patissier Österreichs zu werden. Dass er 2020 auch noch vom Rolling-Pin-Magazin zum Patissier des Jahres ernannt wurde, erscheint daher fast logisch. Jetzt, mit 24 Jahren, kredenzt Benjamin Schröder seine Kreationen Abgeordneten, aber auch externen Restaurantbesuchern, im österreichischen Parlament – und das mit großer Leidenschaft.

„Für mich ist es wichtig, auf Augenhöhe und ohne Tabus auszubilden. Patisserie lebt vom Ausprobieren und Experimentieren.“

Benjamin Schröder, jüngster Chef-Patissier Österreichs

Kein Kreativitätskorsett

Der Umstand, dass Benjamin Schröder zuerst Koch und erst dann Patissier wurde, kommt ihm heute rückblickend zugute: „Meine Bandbreite an Zutaten, Geschmäckern und Aromen ist dadurch um einiges größer geworden. Ich probiere wahnsinnig viel aus, gehe auch gerne unkonventionelle Wege“. So zum Beispiel kreierte der junge Patissier eine süße Version von klassischem Karfiol mit Bröseln, kombinierte Schokolade mit Rotweinessig oder entwickelte eine süß-saure „falsche Auster“. „Ich tobe mich da richtig aus – ein Kreativitätskorsett liegt mir einfach nicht“.

Dessert als „time to shine”

Und das ist auch gut so, schließlich ist gerade in Österreich, mit seiner jahrhundertealten Tradition der Zuckerbäckerei und Mehlspeisenküche, das Dessert für viele der Höhepunkt eines Abends. Ein gelungenes Dessert setzt einem mehrgängigen Menü sprichwörtlich die Krone auf. Es soll den Gast mit einem Hochgefühl entlassen. Diese „kulinarische Perfektion“ ist es, die Benjamin Schröders Arbeit ausmacht – in seiner Küche und natürlich auch als Ausbildner am WIFI Steiermark.

Ausbildung auf Augenhöhe

„Für mich ist es wichtig, auf Augenhöhe und ohne Tabus auszubilden. Patisserie lebt vom Ausprobieren und Experimentieren. Und genauso will ich auch meine Teilnehmerinnen und Teilnehmer fördern, mit all ihren Persönlichkeiten, Stärken und Kompetenzen“, erklärt Benjamin Schröder. In der Privatwirtschaft ist es heute schwierig, Ausbildungsplätze für die Patisserie zu ergattern. Darum nimmt die Ausbildung am WIFI Steiermark hier eine wichtige Position ein, um diese Lücke zu füllen.

Info

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Alle Infos zur Ausbildung am WIFI Steiermark zum/zur Diplom-Patissier/e finden Sie unter stmk.wifi.at/ diplom-patissier

Kontakt

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Körblergasse 111-113
8010 Graz
T: +43 316 602 1234
info@stmk.wifi.at
www.stmk.wifi.at

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