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Skigebiet Gaissau-Hintersee | Credit: Franz Neumayr
Franz Neumayr

Was unternehmen wir in den Semesterferien?

08.02.2021 um 10:41, Gert Damberger
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Der Skiurlaub fällt flach, aber trotzdem muss man nicht vor Langeweile sterben.
8 Tipps für die unterrichtsfreie Zeit nach dem 8. Februar.

1. Skifahren

Wer die Ausrüstung hat und sich den Spaß leisten kann, hat jetzt freie Fahrt ohne Massenandrang. Nur Einheimische und Tagesausflügler frequentieren die Skigebiete, die oft auch günstige Familien-Tageskarten bieten. Eine Übersicht über die Lage findet man hier: www.salzburgerland.com

Für Bewohner der Stadt Salzburg besteht die Möglichkeit, den Gratis-Skibus ins Skigebiet Gaissau-Hintersee zu nehmen: die Linien 150 und 155 zwischen Bahnhof und Hintersee transportieren die Wintersportler kostenlos. www.gaissauhintersee.at 

2. Eislaufen

Der neue „Eiszauber“ im Volksgartenbad wird derzeit regelrecht gestürmt. Aus diesem Grund kann das Anstellen vor dem Eintritt etwas dauern, denn nur 200 Personen dürfen rein. Der Schlittschuhverleih ist geöffnet (die Ausgabestelle befindet sich im Freien), die Garderoben allerdings nicht. Kinder bis 18 Jahre zahlen nur EUR 2,80. Die Öffnungszeiten gibt’s hier.

Stadtbibliothek Salzburg | Credit: Weekend Magazin

3. Bücher & Filme ausleihen

Hurra, die Stadtbibliothek ist endlich wieder „normal“ geöffnet! Bücher, DVDs und sonstige Medien können wieder ausgeliehen und zurückgebracht werden. Besucher müssen nur zwei Meter Abstand voneinander halten und durchgehend eine FFP2-Maske tragen. www.buch.stadt-salzburg.at

Haus der Natur | Credit: HDN/Leopold/Neumayr

4. Ins Museum gehen

In den gottlob wieder geöffneten Museen herrscht Maskenpflicht (FFP2) und auch die neue Abstandsregel muss eingehalten werden. Auf Führungen und Workshops muss man leider noch verzichten. Wir empfehlen das Haus der Natur, das dank seiner vielen interaktiven Stationen und seiner tollen Museumspädagogik auch für die Generation Playstation & Instagram kompatibel ist. www.hausdernatur.at

Snowtubing in Flachau | Credit: Franz Neumayr

5. Snowtubing

Die Bauernkinder rutschten früher mit prallen Autoschläuchen über die Hänge und erfanden damit einen Funsport, den man heute „Snowtubing“ nennt. Im Langlauf-Mekka Faistenau befindet sich hinter dem Gemeindeamt eine Tubing-Anlage mit zwei präparierten Schneekanälen von je 170 Metern Länge. Im Reifen sitzend, wird man vom Schlepplift bergauf gezogen. Zwei Stunden „Tuben“ kostet für Kinder 16 Euro. In der Ferienwoche ist die Anlage von Mo-Fr von 10 bis 17 Uhr und Sa und So von 9.30 bis 17 Uhr geöffnet. Infos gibt's hier.

6. Winterradeln

Das Fahrrad wird in den tieferen Lagen unter 400 Metern Seehöhe immer mehr zum Ganzjahres-Fortbewegungsmittel. Auch deshalb, weil die richtig üppigen Schneefälle immer öfter ausfallen. Im vergangenen Winter gab es im Flachgau keinen einzigen Tag, an dem Neuschnee und Matsch das Radfahren unmöglich gemacht hätten. Das Einzige, was der Winterradler beachten muss, ist die Kälte. Neuralgische Stellen sind Hände und Füße, die man besonders warmhalten muss. Mountainbikes eignen sich wegen der breiten Reifen gut für winterliche Fahrverhältnisse und ein Helm ist dringend empfohlen. Also: man schlage dem Nachwuchs einmal eine kürzere Winterradtour vor – er wird mit Begeisterung mitmachen.

7. Wieder mal den Tiergarten besuchen

Der Salzburger Zoo ist wieder für Besucher geöffnet. Allerding gilt das nur für die Freigehege, die Tierhäuser müssen leider geschlossen bleiben. Die Besucherzahl ist auf 400 Personen beschränkt und das Restaurant hat auf Take away-Betrieb umgestellt. Öffnungszeiten: täglich von 9 bis 16.30 Uhr. Mehr Infos hier.  

Ausstellung "Körperwelten" | Credit: Gunther von Hagens

8. Die „Körperwelten“ anschauen

Im Salzburger Messezentrum durfte die Ausstellung „Körperwelten“ mit „Plastinaten“ (das sind echte, konservierte menschliche Körper und Körperteile) wieder die Pforten öffnen. Mit dem Ticket (ab EUR 21,50) ist der Zugang zur Schau innerhalb des gebuchten Zeitraums möglich, die Verweildauer ist zeitlich unbegrenzt. Wer flexibel bleiben will, kann ein „Flex-Ticket“ kaufen. Mit ihnen ist der Zugang zur Ausstellung jederzeit möglich, sie sind jedoch in der Zahl limitiert. Tickets hier.

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