Jungbullen stürmen ins Viertelfinale
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Die Jungbullen dominierten die Partie von Beginn an, mussten aber in der 36. Minute einen Rückschlag hinnehmen: Lassina Traoré sah Gelb-Rot. Doch Beichler reagierte entschlossen, brachte mit Jakob Brandtner mehr defensive Stabilität und ließ sein Team weiter mutig nach vorne spielen. Die Belohnung folgte nach der Pause: Edmund Baidoo brachte Salzburg mit einem präzisen Schuss in Führung (56.), Kapitän Valentin Sulzbacher erhöhte per Elfmeter auf 2:0 (62.).
In Unterzahl zu den beiden Toren zu kommen, Hut ab, die Erleichterung am Ende war groß.

Zittern bis zum Schluss
Als Atlético nach dem Platzverweis von José Fernández ebenfalls in Unterzahl geriet, schien alles auf einen souveränen Salzburger Sieg hinauszulaufen. Doch ein Treffer von Romeo Hueso (66.) ließ die Gäste noch einmal hoffen. Die Spanier drängten auf den Ausgleich, doch Salzburg verteidigte mit Leidenschaft und brachte den verdienten Sieg über die Zeit.
Trainer Beichler lobt Teamgeist
„Die Jungs haben unfassbar gekämpft, dieser Sieg ist hochverdient“, resümierte Trainer Beichler. „In Unterzahl zwei Tore zu erzielen, das zeigt die Mentalität dieser Mannschaft. Jetzt freuen wir uns auf das Viertelfinale.“
Heimvorteil im Viertelfinale
Salzburgs nächster Gegner wird am Mittwoch zwischen Sturm Graz und Olympiakos Piräus ermittelt. Fest steht: Die Jungbullen haben erneut Heimrecht und könnten mit einem weiteren Erfolg das Ticket für das Final-Four-Turnier in Nyon lösen.