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Linz: Vier Jugendliche wollten 16-Jährige vergewaltigen

31.03.2022 um 09:41, Conny Engl
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Vier Jugendliche sollen am Mittwochabend in der Nähe des Linzer Hauptbahnhofs versucht haben, eine 16-Jährige zu vergewaltigen. Drei davon konnten sofort festgenommen werden, einem vierten Verdächtigen gelang die Flucht.

Gegen 17:15 Uhr wurden drei Jugendliche von der Polizei auf frischer Tat dabei erwischt, wie sie in einem leer stehenden Postverteilungszentrum in der Waldeggstraße eine 16-Jährige vergewaltigen wollten. Die zwei 15-jährigen Afghanen und der 14-jähriger Iraner wurden sofort festgenommen, ein vierter Verdächtiger konnte flüchten.

Fahndung ohne Erfolg

Trotz groß angelegter Fahndung, bei der auch ein Polizeihubschrauber im Einsatz war, gelang es der Polizei bis in die späten Abendstunden nicht, den Flüchtigen zu schnappen.

„Integrations-Tagträumer“

FPÖ-Klubobmann Herwig Mahr meldete sich am Donnerstagnachmittag via Presseaussendung zum Vergewaltigungsversuch zu Wort: „Dieses schreckliche Verbrechen ist ein weiterer unüberhörbarer Weckruf an alle Integrations-Tagträumer. Die Integration ist nicht nur gescheitert, sie hat in großen Teilen gar nicht stattgefunden.“ Mahr spricht weiter von einem „verfehlten jahrzehntelangem Kuschelkurs“ und fordert umfangreiche Verschärfungen im internationalen Migrationsrecht.

„Es braucht mehr Polizisten“

Der Linzer FP-Sicherheitsstadtrat Michael Raml stellt indes Forderungen an ÖVP-Innenminister Gerhard Karner: „Wir haben in der letzten Gemeinderatssitzung besprochen, dass rund 120 Polizeibeamte in der Landeshauptstadt fehlen und eine diesbezügliche offizielle Forderung an die Bundesregierung beschlossen. Wir brauchen diese Beamten für mehr Präsenz und Prävention, aber auch für eine noch effizientere Aufklärung. Der ständige Unterstand an Exekutivkräften ist unerträglich und unverantwortlich.“

Die Bundesregierung muss endlich dafür sorgen, dass straffällige Asylwerber konsequent außer Landes gebracht werden. – Michael Raml, Sicherheitsstadtrat Linz

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